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Mittwoch, 24. Februar 2016 12:04

Sorge um weitere Isolation Griechenlands

Seitdem die Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) am Sonntag die Grenzen für den Großteil der Flüchtlinge geschlossen hat, wächst die Anzahl jener, die in Griechenland „eingeschlossen“ werden. Im Moment befinden sich mehr als 12.000 Immigranten, die in erster Linie über die Türkei auf griechisches Territorium gelangt sind, im Lande. Wie Medienberichte zeigten, spielten sich zum Teil dramatische Szenen ab. Da beispielsweise Afghanen der Grenzübertritt bei Idomeni weiter in die FYROM verweigert wird, transportierte die Polizei hunderte von ihnen in Lager bei Thessaloniki oder anderen Städten. Viele der Afghanen verließen jedoch bei einem Halt die Busse und versuchten, zu Fuß wieder zurück zur Grenze zu kommen.

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Reportage von Patrick Schellenberg und Marc Gieriet (aus der SRF-Reihe "Reporter")
2015 wird als Jahr der großen Flüchtlingskatastrophe in die Geschichte Europas eingehen. Eine Million Menschen floh über das Mittelmeer. Und das Drama geht weiter.
"Reporter" verbrachte die ersten Tage des neuen Jahres auf Lesbos und begleitete Schweizer Helferinnen und Helfer. Alleine an der Küste der griechischen Insel Lesbos strandeten 2015 über eine eine halbe Million Flüchtlinge.

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Dienstag, 16. Februar 2016 13:25

Bericht von Lesvos (Dezember 2015/Januar 2016)

Das Meer zwischen der griechischen Insel Lesvos und der West-Türkei ist heute Morgen ruhig, wirkt regelrecht friedlich. Die Küste der Türkei ist zu sehen, sie ist nur 9 km entfernt.
Eine große Segelyacht ohne Segel kommt in Sicht, wird von der Sonne angestrahlt und von 2 Booten begleitet. Ich stehe auf der Mole im Hafen des schönen Ortes Molivos, auch Mithimna genannt, ganz im Norden der Insel. 

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Montag, 15. Februar 2016 13:26

Griechenland weiht zweiten Hotspot ein TT

Am Sonntag konnte der zweite von fünf griechischen Hotspots auf der Insel Chios eingeweiht werden. Das Erstregistrierungs- und Identifizierungszentrum für die Flüchtlinge und Migranten, die aus der Türkei auf die Inseln der Ostägäis kommen, wurde weitgehend von dem halbstaatlichen Mineralölkonzern Hellenic Petroleum (HELPE) gesponsert.

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Immer und immer wieder tönt es laut durch die Medien, Griechenland würde trotz permanenter Ermahnungen der EU – und natürlich auch Deutschlands – die ankommenden Flüchtlinge nicht vorschriftsmäßig registrieren, es herrsche Chaos auf den Inseln, das Land und die Bewohner seien unorganisiert, die Strände verschmutzt und voller Schwimmwesten, die Regierung phlegmatisch, unwillig – so, wie man es ja schon seit Jahren kenne.

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