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Griechenland / Athen. Scharfe Kritik übte der Generalsekretär des griechischen Innenministeriums, Konstantinos Bitsios, am Mittwoch am deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Anlass dafür waren kritische Bemerkungen Schäubles über die griechische Flüchtlings- und Asylpolitik. Bitsios stellte daraufhin fest: „Statt Kritik von der Seitenlinie zu geben, könnte Deutschland eine Reihe von Immigranten aufnehmen, die illegal in Griechenland eingereist sind, und es könnte dort deren Asylanträge prüfen.“ Außerdem schlug er vor: „Am besten wäre es, wenn sich Deutschland aktiv an der Formulierung einer einheitlichen europäischen Politik zur Lösung des Problems der illegalen Migration und des Asyls beteiligen würde.
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Griechenland / Athen. Am kommenden Montag wird der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, auf die Insel Samos reisen, um sich dort ein Bild über die Einreise illegaler Immigranten zu machen. Begleitet wird er von Innenminister Prokopis Pavlopoulos. Hintergrund für die Reise von Barrot sind Bestrebungen der Europäischen Union, Flüchtlinge aus Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Somalia, Nigeria oder Bangladesch in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken. Ein weiteres Gesprächsthema ist die Sicherung der griechischen Grenzen und damit auch der Außengrenzen der EU.
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Gegen schlechte Bedingungen in Auffanglagern haben am Wochenende rund 2.000 Immigranten einen Hungerstreik begonnen. Zwei von ihnen versuchten sich das Leben zu nehmen. Etwa 2.000 Immigranten, die über keine gültige Aufenthaltsgenehmigung verfügen und die in Auffanglagern in ganz Griechenland untergebracht sind, haben am Samstag einen Hungerstreik begonnen.
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Griechenland/Athen. 60 ägyptischen Einwanderern gelang am Dienstag die lange Bootreise von der Küste Nordafrikas aus nach Sizilien in Italien. In den letzten Tagen hatten insgesamt rund 5.000 Flüchtlinge die italienische Insel Lampedusa erreicht. Die meisten der Ankömmlinge stammen aus Tunesien.
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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung hegt die Hoffnung, dass der Einwanderung illegaler Immigranten ein Ende gesetzt werden kann. Gleichzeitig setzt sich Griechenland für den Schutz der Menschenrechte und für einen menschlichen Umgang mit illegalen Flüchtlingen ein. Das erklärte der Minister für den Schutz des Bürgers, Michalis Chryssochoidis, am Donnerstag während eines Treffens mit der Führung der Küstenwache und der Polizei. Der Leiter der Küstenwache, Theodoros Rentzeperis, hob hervor, dass zunächst die Ressourcen dafür bereitgestellt werden müssten.
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