Zwischen dem 1. und dem 15. November findet auch in diesem Jahr ein Zwischenschlussverkauf in Griechenland statt. Ausnahmsweise durften vor diesem Hintergrund die Geschäfte des Einzelhandels auch am Sonntag (7.11.) öffnen.
Vertreter der Branche erklären jedoch in der Presse, dass der bisherige Verlauf der Rabatttage eher schleppend sei. Schuld daran seien Maßnahmen, die die Regierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus durchgesetzt hat. Demnach dürfen Bürger, die sich nicht gegen Covid-19 immunisieren ließen, nicht ohne einen negativen Corona-Test in Geschäfte, Gaststätten und Bars; ausgenommen von dieser Maßnahme sind etwa Lebensmittelgeschäfte, darunter auch Supermärkte.
Der Vorsitzende der Panhellenischen Vereinigung des Gastronomiegewerbes POESE Jorgos Kavvathas stellte gegenüber der Wirtschaftszeitung „Imerisia“ enttäuscht fest, dass die Einnahmen der Zunft an diesem Wochenende um 30 % bis 50 % im Vergleich zum vorherigen Wochenende zurückgegangen seien. (Griechenland Zeitung / eh)
