Die Bemühungen, die Steuerhinterziehung in Griechenland zu bekämpfen, tragen erste Früchte. Wie der Leiter der Unabhängigen Behörde für Öffentliche Einnahmen, Jorgos Pitsilis, im Rahmen eines Kongresses in New York festgestellt hat, konnte der griechische Fiskus 711 Millionen Euro durch „freiwillige Offenlegung nicht deklarierter Einnahmen“ einkassieren.
Einer der Hauptgründe dafür sei, dass die Behörden jetzt über geeignete Methoden verfügten, um auffälligen Transaktionen, die über die Banken laufen, auf den Grund zu gehen. In den vergangenen zehn Jahren seien ähnliche Überprüfungen durchgeführt worden, die jedoch kaum Erfolge vorzuweisen hatten. Pitsilis erörterte zudem, dass seine Behörde noch mehr Anstrengungen unternehmen werde, um mit Hilfe neuer technischer Möglichkeiten die Steuerhinterziehung und die Schattenwirtschaft zu bekämpfen. (Griechenland Zeitung / eh)