Donnerstag, 07. August 2014 17:13
Griechenland sieht Gefahr für Rußland-Exporte durch Ukraine-Krise P
Das Außenministerim berät am Donnerstag in einer außerordentlichen
Sitzung über die von Moskau angekündigten Repressalien gegen
landwirtschaftliche Importe aus der EU. Athen befürchtet, dass die
Ukraine-Krise die griechischen Exporte von Früchten und anderen
landwirtschaftlichen Produkten nach Moskau schädigen könnte. Der
griechischen Presse zufolge exportieren griechische Bauern jährlich
Waren im Wert von 600 Mio. US-Dollar nach Russland, das damit auf
Platz 20 in der Rangliste hellenischer Exportmärkte steht.
Landwirtschaftliche Produkte stellen rund ein Drittel aller
griechischen Exportwaren dar, die nach Russland verkauft werden.
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Mittwoch, 30. Juli 2014 16:53
Erneuerbare Energiequelle verzeichnen Aufschwung trotz der Krise
Zwei von zehn Produkten in Griechenland haben trotz der Finanz- und
Wirtschaftskrise einen Aufschwung erlebt. Darunter befinden sich
Tabak (12,2 %), aber auch Hülsenfrüchte (4,1 %). Am besten ist die
Krise allerdings den erneuerbaren Energiequellen bekommen: Die
Branche verzeichnete einen Aufschwung von 34,3 %. Am besten liefen
die Geschäfte im Zeitraum 2011/ 2012. Die Lieferanten für die dafür
benötigten Anlagen konnten sogar ein Plus von 48 % verbuchen.
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Mittwoch, 30. Juli 2014 16:39
Griechenlands Joghurt will den Weltmarkt erobern TT
Der griechische Joghurt will den Weltmarkt erobern. Ein erster
Schritt dazu ist in Großbritannien unternommen worden, wo das
dortige Landeshöchstgericht in dieser Woche beschlossen hat, dass
den Namen „Greek Yoghurt“ nur Joghurts tragen dürfen, die
tatsächlich in Griechenland hergestellt werden. Vorangegangen war
ein seit 2012 anhaltender Rechtsstreit zwischen dem griechischen
Unternehmen FAGE und der amerikanischen Firma Chobani. Nach FAGE
will nun auch das nordgriechische Unternehmen „Kri-Kri“ aus Serres
den Weltmarkt für sich gewinnen. Als erstes ist Russland an der
Reihe.
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Mittwoch, 16. Juli 2014 16:18
Troika geht in die Sommerpause – Griechenland atmet auf TT
Die Troika macht im August eine Sommerpause und kommt erst im
September wieder nach Athen. Es stünden nur wenige Angelegenheiten
aus, wie etwa Fragen des Versicherungssystems und die
Privatisierung der Eisenbahn, wurde mitgeteilt. Die Opposition
fordert unterdessen die Überprüfung der Vermögenserklärungen aller
Beteiligten. Die Troika aus Europäischer Kommission,
Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds reist am
kommenden Freitag vorläufig aus Griechenland ab. In Athen wird sie
erst im September wieder erwartet.
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Dienstag, 15. Juli 2014 14:39
Heißer Sommer in Griechenland – zähe Verhandlungen mit der Troika TT
Die Troika ist seit einigen Tagen wieder in Athen. Neue
Verhandlungen und Gespräche zwischen griechischen Ministern und den
Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen
Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds haben abermals
begonnen. Heute Vormittag stand ein Besuch im Finanzministerium in
Athen auf der Tagesordnung. Es geht um die Auszahlung einer
weiteren Teilkreditrate in Höhe von einer Milliarde Euro bis Ende
Juli. Die Troika besteht darauf, dass die Korruption in
Griechenland gründlich bekämpft werden müsse, damit das Land
Vertrauenswürdigkeit zurück gewinne.
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