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Für Athen steht eine Rückkehr an die internationalen Kapitalmärkte auf der Tagesordnung. Am Montag hat das griechische Finanzministerium eine Auktion für eine fünfjährige Staatsanleihe angekündigt. Damit will sich Athen 4,03 Milliarden Euro leihen.

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Ein sonderbarer Disput ist zwischen Kreisen der Justiz, der Opposition und der Regierung ausgebrochen. Der Präsident des Staatsrates Nikos Sakellariou hat am Montag anlässlich des 43. Jahrestages seit der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland ein Statement in einer Live-Übertragung von seinem Büro aus gegeben. Darin sprach er von „laufenden, beispiellosen Attacken gegen die Justiz und ihre Bediensteten“. Richter „müssen politisch neutral bleiben“, forderte Sakellariou.

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Großes Lob aus Brüssel. Der EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici hat in einem Radiointerview gegenüber France Inter festgestellt, dass man in Griechenland „Licht am Ende des Tunnels“ sehe. Er sprach von „140 extrem mutige Reformen“, die Griechenland in die Tat umgesetzt habe. Diese seien zwar „schwierig“, aber „notwendig“ gewesen.  

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Der ehemalige Staatspräsident Griechenlands Karolos Papoulias wurde am Montagmorgen ins Athener Krankenhaus „Metropolitan“ eigeliefert. Der 88jährige Politiker soll an einer Infektion der Atemwege leiden. Zuvor hatte er hohes Fieber und Husten gehabt. Medienberichten zufolge wird Papoulias bis zur vollständigen Genesung im Krankenhaus bleiben.

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Das Geodynamische Institut Athen hat die Stärke des Erdbebens, das sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 1.31 Uhr auf der Insel Kos ereignet hat, auf 6,6 Richter auf der Richterskala angehoben. Seither haben sich mehr als 200 Nachbeben ereignet. Es gab zwei Todesopfer. 115 Personen wurden verletzt; fünf davon schwer. Sie wurden in Krankenhäuser in Athen und Heraklion auf Kreta überwiesen.

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