IWF beteiligt sich mit 1,6 Milliarden Euro an der Griechenland-Rettung
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat das aktuelle griechische Rettungsprogramm genehmigt. Damit wird sich die Institution zumindest indirekt bzw. unter Vorbehalten mit 1,6 Milliarden Euro an der Rettung des Mittelmeerlandes beteiligen. Voraussetzung ist, dass die Tragfähigkeit der griechischen Schulden gesichert ist, sprich: Dass es diesbezüglich Erleichterungen für Athen geben wird. Das Programm soll laut Planung am 31. August 2018 beendet werden.
Neuer deutscher Botschafter in Athen akkreditiert
Am Donnerstag (20. Juli) hat der neue Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Hellenischen Republik, Jens Plötner, offiziell sein neues Amt in der griechischen Hauptstadt übernommen. Vorangegangen war eine feierliche Akkreditierungs-Zeremonie im Amtssitz von Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos (s. Foto).
Erdbeben auf Kos fordert zwei Tote und mehrere Verletzte TT
Ein Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala hat sich um 1.31 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf der griechischen Insel Kos ereignet. Zwei Menschen haben dabei ihr Leben verloren: ein 27jähriger Schwede und ein 39jähriger Türke. Mindestens 75 Menschen wurden verletzt; darunter sind fünf Schwerverletzte. Letztere wurden teilweise in ein Krankenhaus in Heraklion auf Kreta gebracht. Sämtliche Ärzte auf Kos, die bereits im Urlaub waren, wurden umgehend zurückbeordert.
Staatspräsident auf dem Dodekanes: „Griechenlands Grenzen sind Grenzen Europas“ TT
Griechenland beschützt nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern die ganz Europas. Das hat am Dienstag der griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos während eines offiziellen Besuches auf Inseln der Ost- und Südägäis hervorgehoben.
Gewerkschafter der Tourismusbranche rufen zum Streik auf TT
Für den morgigen Donnerstag (20. Juli) planen die Arbeitnehmer im Tourismusbereich einen ganztägigen Streik; um 10 Uhr morgens wollen sie zudem am Athener Klafthmonos-Platz eine Kundgebung durchführen. Kollegen aus der Provinz haben ähnliche Protestaktionen vor den jeweiligen Arbeitsämtern ihrer Region geplant.