Nach elf Jahren: AEK bekommt ein eigenes Stadion
Am Dienstag hat das Umweltministerium den Bau eines neuen Stadions für den Fußballklub AEK Athen im Athener Stadtteil Philadelphia genehmigt. Beinhaltet ist u. a. die Erlaubnis, Bäume im benachbarten Stadtwäldchen zu fällen. Das dafür vorgesehene Gebäude wird den Namen „Aghia Sofia“ tragen. Es soll als „Sport, Erinnerungs- und Kulturzentrum“ dienen. Es wird 13.239 Quadratmeter groß sein und sich über vier Stockwerke erstrecken.
Nach schwerem Erdbeben: Normalität kehrt auf Kos wieder ein
Nach dem schweren Erdbeben in der vorigen Woche wurden auf der Insel Kos von technischen Inspektoren des Infrastrukturministeriums inzwischen 45 Gebäude als nicht bewohnbar eingestuft.
Ehemalige Frauengefängnisse bei Athen werden zu einem Park
Mit einem symbolischen Akt wurde am Dienstag die Außenwand der ehemaligen Frauengefängnisse von Korydallos nieder- bzw. abgerissen. Damit wird eine ein Hektar große Fläche an die Gemeinde übergeben.
Warnstreiks für einige Fähren Anfang August angekündigt
Die Panhellenische Seemannsunion PENEN, die eigentlich die Angestellten der Handelsflotte vertritt, hat für die ersten fünf Tage des Augustes zu einem Teilstreik auf Passagierschiffen aufgerufen. Betroffen sein sollen zunächst lediglich die Fähren, die vom attischen Hafen Rafina zu den Kykladen unterwegs sind. Die Gewerkschafter wollen mit dieser Aktion auf die Überschreitungen der vorgeschriebenen Arbeitsstunden bzw. die Unterschreitung der Ruhestunden der Seemänner durch die betreffenden Reedereien aufmerksam machen. Zudem würden die erarbeiteten Überstunden nicht bezahlt.
EU-Kommissar Moscovici lobt Fortschritte in Griechenland TT
Lobende Worte fand EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici für Griechenland. Während seines Athen-Besuches am Montag und Dienstag hatte er u. a. Begegnungen mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos, Ministerpräsident Alexis Tsipras und dem Oppositionsführer der konservativen Nea Dimokratia Kyriakos Mitsotakis. Auch ein Treffen mit dem Gouverneur der Zentralbank Jannis Stournaras stand auf dem Programm.