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Die Regierung auf Zypern sucht händeringend nach einer Lösung, um ihre Finanzkrise zu überwinden. Zeit dafür hat sie bis spätestens Montag. Sie muss bis dahin erklären können, woher sie 5,8 Milliarden Euro auftreiben will. Es handelt sich dabei um den von der Euro-Zone geforderten Eigenanteil, um Rettungsfonds bereit zu stellen, ohne die das Land zwangsläufig Pleite gehen würde. Heute Nachmittag soll das zyprische Parlament darüber beraten.
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Die Lage auf Zypern bleibt weiterhin äußerst prekär. Das zyprische Parlament will heute noch eine Alternativlösung finden. Die Verhandlungen mit Russland werden fortgesetzt. Die Situation auf Zypern beschäftigt auch die Politiker in Griechenland. Noch im Laufe des heutigen Donnerstags will die zyprische Regierung einen Alternativplan ausarbeiten, der dem hoch verschuldeten Mittelmeerland einen Ausweg aus der Sackgasse bietet.
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Zypern ist auf der Suche nach einem Plan B. Nachdem das Parlament der Inselrepublik am Dienstagabend mit 36 Nein und 19 Stimmenhaltungen gegen ein Rettungspaket gestimmt hat, braucht Nikosia nun eine Alternative, um 5,8 Milliarden Euro zu bekommen. Von deutscher Seite hieß es unterdessen, dass es kein weiteres Rettungspaket geben werde, wenn Zypern nicht die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt. Der ursprüngliche Plan sah Zwangsabgaben für Einlagen auf zyprischen Banken vor. Um Panik bei den Anlegern zu vermeiden, bleiben die Banken auf Zypern bis auf weiteres geschlossen.
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Auf Zypern ist es am Montag zu einem Protestmarsch Richtung Amtssitz des Staatspräsidenten gekommen. Im Umfeld der Kundgebung marschierte ein Teil der Demonstranten vor die deutsche Botschaft in Nikosia. Dabei wurde die Flagge der Bundesrepublik Deutschland vom Mast entfernt. Der Protest richtete sich gegen eine geplante Zwangsabgabe für Einlagen auf zyprischen Banken, die am Samstag von der Eurogruppe beschlossen worden ist. Vorgesehen sind eine einheitliche Steuer in Höhe von 9,99 % für Konten mit einer Summe von mehr als 100.
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Der Ende Februar gewählte Zypernpräsident Nikos Anastasiadis hat am Montag Athen seinen ersten offiziellen Besuch abgestattet. Mit der politischen Führung Griechenlands hat er u. a. die Finanz- und Wirtschaftskrise besprochen. Auch die Zypernfrage wurde erörtert.
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