Die griechische Küche ist auf der ganzen Welt beliebt und besticht nicht nur durch Vielfältigkeit, sondern auch durch ihren Benefit für die Gesundheit. Die griechische Ernährung gilt durch viel Gemüse, Fisch, Olivenöl und einer kleinen Menge an Milchprodukten wie Käse und Joghurt als besonders ausgewogen und wohltuend für den Körper. Es wundert daher nicht, wenn Spilios Livanos, Minister für landwirtschaftliche Entwicklung und Ernährung, betont: Die griechische Gastronomie und die „Greek Diet“ (dt..: „Griechische Diät“; Anm. d. Red.), auch „Kreta-Diät“ oder „Mittelmeer-Diät“ genannt, spiele eine wichtige Rolle für den Tourismus und die Entwicklung Griechenlands.
Es sei Priorität seines Ministeriums, die herausragenden griechischen Produkte weltweit bekannt zu machen. Um Erfolg zu haben, müsse man diese weiter und besser vermarkten. Die Regierung habe sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur auszubauen, die Exporte zu erhöhen, die Landwirtschaft zu fördern und weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Präsenz der „Greek Diet“ international mit Nachdruck zu etablieren. Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf die Gemeinsame Agrarpolitik in der EU, über die 19,7 Milliarden Euro nach Griechenland fließen. Die „Greek Diet“ habe insgesamt eine große Bedeutung für die griechische Kultur, Geschichte und Tradition, betonte Livanos. Sein Fazit: Ausländische Gäste könnten die besten Botschafter der „Greek Diet“ werden und so ihren Beitrag zum Wirtschaftswachstum des Landes liefern; gleichzeitig müsste allerdings den Einheimischen noch stärker bewusst werden, wie wichtig die Verwendung von griechischen Produkten in der Küche ist. (GZft)
