Login RSS

Die Staatsoberhäupter der EU-Mittelmeerländer erörtern heute in Athen die Bereiche Wirtschaft, Immigration und Sicherheit. Sie wollen ihren Blick auf verschiedene Probleme schärfen.

Am heutigen Freitag treffen in Athen die politischen Oberhäupter Frankreichs, Italiens, Portugals, Zyperns, Maltas sowie ein Vertreter der spanischen Regierung ein. Sie beteiligen sich an einer Konferenz der Südeuropäischen Mittelmeerländer „Club Met“. Im Zentrum der griechischen Hauptstadt sowie auf dem Weg zum Flughafen herrschen erhöhte Sicherheitsmaßnahmen: Mehr als 1.000 Polizisten sind im Einsatz. Das Treffen findet angesichts des EU-Gipfeltreffens am 16. September in Bratislava statt.
Aus dem Büro des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, auf dessen Initiative die Konferenz in Athen zustande kommt, hieß es: „Ziel der Sitzung ist es, die Koordination und die Kooperation der Mittelmeerstaaten der EU zu verbessern.“ Dadurch solle „der Blickwinkel des Mittelmeers“ Aufnahme in die Europäische Agenda finden, „um eine neue europäische Vision zu entwickeln“. Besprochen werden sollen die Herausforderungen in den Bereichen Wirtschaft, Immigration und Sicherheit. Die Länder, die sich an dem Treffen in Athen beteiligen, sind in den vergangenen Jahren mit mindestens einem dieser Themen konfrontiert worden.

Freigegeben in Politik
Donnerstag, 08. September 2016 17:07

Griechenlands Winzer in den Zeiten der Krise

Von der Finanz- und Wirtschaftskrise in Griechenland sind auch die Weinproduzenten betroffen. Dabei hätten die Winzer gute Chancen, relativ glimpflich davon zu kommen: Mit einer offensiven Marktstrategie für griechischen Qualitätswein. Doch es fehlt am Willen für dringend notwendige Reformen.

Freigegeben in Griechenland Allgemein

Die Auszahlung der dritten Rate in Höhe von 5 Millionen Euro für die staatliche Parteienfinanzierung erhielt Grünes Licht. Die erste Rate betrug 4,5 Millionen Euro und die zwei 1,9 Millionen. Ein Anrecht auf einen Anteil an diesen Geldern haben alle Parteien und Bündnisse, die bei den Parlamentswahlen im September 2015 sowie bei den Europawahlen im Mai 2014 mehr als 1,5 Prozent der Wählerstimmen erhalten haben.

Freigegeben in Politik
Donnerstag, 08. September 2016 12:26

Die Arbeit der SOS-Kinderdörfer in der Krise

Ich möchte gerne auf die schwierige finanzielle Situation der SOS-Kinderdörfer in Griechenland aufmerksam zu machen. Der Österreicher Hermann Gmeiner (1919-1968) gründete 1949 das erste SOS-Kinderdorf in Tirol. Ziel war und ist es, verwaisten und sozial bedürftigen Kindern, ein Zuhause zu geben. In Vari bei Athen entstand 1982 das erste Kinderdorf, danach kamen Kinderdörfer in Thessaloniki, Thrakien und auf Kreta hinzu.

Freigegeben in Leserbriefe

Ein Unwetter hat seit Dienstagnacht in Griechenland mindestens vier Todesopfer gefordert. Eine weitere Person wird noch immer vermisst. Die Toten werden auf der Südpeloponnes beklagt. Drei sind in ihren Wohnungen ertrunken, eine weitere in einem „Winterfluss“ in der Nähe ihres Wohnhauses. Sie sind im Alter zwischen 63 und 92 Jahren gewesen und hatten zum Teil körperliche Behinderungen. In der Nähe von Thessaloniki wird seit Dienstagnacht eine 53jährige Frau vermisst. Sie hatte offenbar aus Angst, in ihrem Pkw zu ertrinken, das Fahrzeug verlassen, wozu sie ihr Ehemann ermuntert haben soll. Seither fehlt jede Spur von der Frau. Ihr Auto wurde vor einer Tankstelle lokalisiert.

Freigegeben in Chronik
Seite 2344 von 4297

 Warenkorb