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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik

„König Otto“ kommt als Mutmacher nach Athen P

  • Politik

Den ehemaligen Trainer der griechischen Fußballnationalmannschaft, Otto Rehhagel, entsendet die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Sonderbotschafter“ nach Athen. „König Otto“, der 2004 mit Griechenland die EM-Krone holte, wird am Montag gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär und Beauftragten der Kanzlerin für Griechenland, Hans-Joachim Fuchtel, zu einem dreitägigen Besuch in der Hauptstadt erwartet. Die Präsenz Rehhagels soll auch zur Stärkung des Tourismus in Griechenland beitragen. Gegenüber der Tageszeitung „Bild“ stellte der ehemalige Nationaltrainer fest: „Ich weiß, dass mein Name in Griechenland ein positives Image hat. Schließlich haben wir 2004 die Europameisterschaft gewonnen. Weiterlesen ...

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Patriarch von Konstantinopel zur Amtseinführung des Papstes in Rom

  • Politik

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., war am Dienstag in Rom bei der Amtseinführung des Papstes Franziskus anwesend. Seit dem Kirchenschisma zwischen der orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche im 11. Jahrhundert war es das erste Mal, dass ein griechisch-orthodoxer Patriarch bei einem solchen Ereignis anwesend war; wahrscheinlich war es sogar das erste Mal in der Kirchengeschichte. Patriarch Bartholomäus begründete diesen Schritt damit, dass er ein Zeichen für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Kirchen setzen wolle. Weiterlesen ...

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Troika reist ohne Vereinbarung aus Athen ab P

  • Politik

Die Verhandlungen zwischen der Troika und der griechischen Regierung sind am Mittwochabend ins Stocken geraten. Auf dem Spiel steht dabei die Auszahlung einer Kreditrate in Höhe von 2,8 Milliarden Euro seitens der internationalen Geldgeber an Athen. Die Inspektoren aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds werden jedoch Ende März oder Anfang April in Griechenland wieder ihre Arbeit aufnehmen. Nicht einig war man sich am Mittwoch über die Fortschritte des Ausscheidens von etwa 25.000 Beamten aus dem staatlichen Sektor bis Ende des Jahres. Weiterlesen ...

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Schlechte finanzielle Lage eines Inselkrankenhauses und Heizölspende

  • Politik

Für weniger als eine Stunde haben Bürger und Angestellte des örtlichen Krankenhauses auf der Ionischen Insel Zakynthos den dortigen Hafen gesperrt. Damit wollten sie auf die schlechte wirtschaftliche Lage des lokalen Spitals aufmerksam machen. Aus dem gleichen Grund hatte bereits in der vorigen Woche der Verwalter des Krankenhauses, Jannis Komiotis, seinen Rücktritt eingereicht. Unterdessen hat die Stiftung des bekannten Milliardärs George Soros „Open Society Foundations“ angeboten, 40 Tonnen Heizöl an die Stadt von Athen zu spenden. Damit sollen soziale Einrichtungen, wie etwa Schulen und Seniorenzentren, beheizt werden. Weiterlesen ...

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Museen und archäologische Stätten werden noch eine Woche bestreikt

  • Politik

Staatliche Museen und archäologische Stätte bleiben noch bis zum kommenden Dienstag, dem 19. März, landesweit geschlossen. Hintergrund sind aufeinanderfolgende 24-stündige Streiks der Angestellten des ehemaligen Kulturministeriums, das mit einem Ministerium für Bildung, Religion, Kultur und Sport zusammen gelegt wurde. Sie fordern u. a. Weiterlesen ...

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Fieberhafte Gespräche mit der Troika in Athen P

  • Politik

Fieberhaft wurden in Athen in den letzten Tagen Gespräche mit den Vertretern der internationalen Geldgeber geführt. Am Dienstagabend stand ein Treffen der „Troika“ aus Europäischer Kommission, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank mit Ministerpräsident Antonis Samaras auf dem Programm. Strittig war bis zum Schluss, ob auch in diesem Jahr die zu entrichtende Sondersteuer für Immobilien über die Rechnungen des staatlichen Stromerzeugers DEI eingetrieben werden kann. Uneinigkeit herrschte auch in der Frage, ob Beamte entlassen werden müssen. Auch die Problematik, in welcher Form Schulden gegenüber den Sozialversicherungskassen und der Steuer beglichen werden können und wie mit säumigen Kreditnehmern zu verfahren sei, die Hypothekenkredite aufgenommen haben, sorgte für heftige Diskussionen. Weiterlesen ...

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Verwandte eines Ministers verweigern Aussage vor U-Kommission P

  • Politik

Die so genannte Lagarde-Liste beschäftigt noch immer die Öffentlichkeit in Griechenland. Jetzt verweigern vier Verwandte des ehemaligen Finanzministers Jorgos Papakonstantinou, vor der parlamentarischen Untersuchungskommission, die mit der Aufklärung von möglichen Manipulierungen an dieser Liste beauftragt ist, ihre Aussage. Die Rechtsanwälte der Vier begründen diese Weigerung damit, dass ihre Mandanten bereits von der Staatsanwaltschaft vorgeladen wurden. Deshalb müssten diese sich nicht auch noch vor der Untersuchungskommission verantworten. Anlass für deren Arbeit ist die Tatsache, dass die Namen einer Cousine Papakonstantinous, ihres Ehemannes und des Mannes einer weiteren Cousine von Lagarde-Liste getilgt wurden. Weiterlesen ...

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Neuer Zypernpräsident stattet traditionellen Athen-Besuch ab TT

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Der Ende Februar gewählte Zypernpräsident Nikos Anastasiadis hat am Montag Athen seinen ersten offiziellen Besuch abgestattet. Mit der politischen Führung Griechenlands hat er u. a. die Finanz- und Wirtschaftskrise besprochen. Auch die Zypernfrage wurde erörtert. Weiterlesen ...

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Entlassung von Staatsdienern ist ins Stocken geraten TT

  • Politik

Die Regierung in Athen muss soll schnell wie möglich Beamte entlassen. Doch dieses Ziel stößt auf Hindernisse. Darüber soll am Montag mit der Troika gesprochen werden.  Die Regierung in Athen ist auf der Suche nach Staatsdienern, die sie entlassen könnte. Im Spar- und Konsolidierungsprogramm (Memorandum) wird die Entfernung von mindestens 150. Weiterlesen ...

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Neuer Zypernpräsident zu erstem offiziellen Besuch in Athen P

  • Politik

Seinen ersten offiziellen Auslandsbesuch stattet am heutigen Montag der am 24. Februar gewählte Zypernpräsident Nikos Anastasiadis in Athen ab. Es stehen Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Antonis Samaras, Parlamentspräsident Vangelis Meimarakis und dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias auf dem Programm. Weiterhin wird Anastasiadis heute auch Unterredungen mit den übrigen im Parlament vertretenen Parteichefs führen; ausgeklammert ist die faschistische Partei „Chryssi Avgi“. In einem Interview gegenüber der griechischen Nachrichtenagentur APE stellte er fest: „Zu diesem Zeitpunkt braucht Zypern die Erfahrungen Griechenlands in Punkto Verhandlungen wie auch bei der Durchsetzung des Spar- und Konsolidierungsprogramms (Memorandum)“. Weiterlesen ...

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Streik im griechischen Kulturministerium

  • Politik

Am heutigen Montag hat die Gewerkschaft der Angestellten im griechischen Kulturministerium einen 24-stündigen Streik ausgerufen. Alle Museen und archäologischen Stätten des Landes bleiben geschlossen; bereits am Morgen kam es zu einer Kundgebung vor dem Ministerium. Die Beamten streiken gegen die geplante Umstrukturierung der Kulturverwaltung, da sie damit verbundene Entlassungen befürchten. Bereits am Freitag waren die Museen und archäologischen Stätten in ganz Griechenland aus demselben Grund bestreikt worden. Weiterlesen ...

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„Empörte Bürger“ protestieren wieder auf dem Syntagma-Platz P

  • Politik

Die „empörten Bürger“ kehren am Sonntag um 18.00 Uhr auf den Syntagma-Platz vor dem griechischen Parlament zurück. Unter dem Motto „Armut, Arbeitslosigkeit, Selbstmorde. Es reicht!“, protestieren sie gegen die von der Regierung ausgeübte Spar- und Konsolidierungspolitik. Weiterlesen ...

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Museen und archäologische Stätten bleiben heute geschlossen P

  • Politik

Am heutigen Freitag bleiben alle archäologische Stätten und staatliche Museen geschlossen. Hintergrund ist eine 24-stündige Arbeitsniederlegung der Angestellten im Kulturministerium. Am Streik beteiligen sich auch Mitglieder der Panhellenischen Vereinigung der Museumswächter. Protestiert wird gegen den neuen Organisationsplan des Kulturministeriums, der am heutigen Freitag dem Parlament übergeben werden soll. Bereits am Donnerstag hatten Angestellte des Kulturministeriums eine Demonstration vor dem Ministerium für Verwaltungsreform durchgeführt. Weiterlesen ...

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Ehemalige Minister müssen sich wegen ungenauer Vermögenserklärung verantworten

  • Politik

Gegen drei ehemalige Minister wurde am Mittwoch Strafverfolgung eingeleitet. Vorgeworfen wird ihnen, ungenaue Daten in ihrer Vermögenserklärung angegeben zu haben. Es handelt sich um den ehemaligen Kulturminister Jorgos Voulgarakis (ND), den ehemaligen Verteidigungsminister Jannos Papantoniou (PASOK) und den ehemaligen stellvertretenden Finanzminister Petros Doukas (ND). Letzterem droht eine Haftstrafe von fünf bis zehn Jahren, falls sich die Vorwürfe gegen ihn als wahr herausstellen sollten. Den Erkenntnissen der Ermittler zufolge soll er im Jahr 2010 Einkünfte in Höhe von 1,1 Millionen Euro in seiner Vermögenserklärung verschwiegen haben. Weiterlesen ...

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Veranstaltung zu Ehren von Konstantinos Karamanlis P

  • Politik

Am Mittwochabend hat im Athener Konzerthaus „Megaron Moussikis“ eine Veranstaltung zu Ehren des Gründers der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) Konstantinos Karamanlis stattgefunden. Anlass war der 15. Todestag des Politikers. Reden hielten sowohl der heutige ND-Vorsitzende und Ministerpräsident Antonis Samaras, als auch seine Koalitionspartner, der Sozialist Evangelos Venizelos (PASOK) und der Linke Fotis Kouvelis (DIMAR). Zudem meldete sich auch Alexis Tsipras, Vorsitzender der größten Oppositionspartei des Landes, SYRIZA, zu Wort. Weiterlesen ...

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Gerüchte über Regierungsumbildung wurden dementiert P

  • Politik

Die Regierung in Athen bemüht sich in diesen Tagen besonders, die Voraussetzungen zu erfüllen, um eine Kreditrate in Höhe von 2,8 Milliarden Euro für den März zu erhalten. Aus diesem Grund treffen sich Regierungsmitglieder heute und morgen mit Vertretern der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds. Auf der Gesprächsagenda stehen Steuereinnahmen, die Festlegung des Mindestlohnes sowie die Verabschiedung von etwa 7.000 Beamten aus dem Staatssektor. Betroffen davon sein sollen überwiegend eidbrüchige Beamte bzw. Weiterlesen ...

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