Die Schäden, die Anfang Dezember durch das Unwetter Bora auf der Insel Rhodos verursacht wurden, müssten dringend beseitig werden.
Das stellten Mitglieder der sozialistischen Oppositionspartei PASOK, die Ende Dezember dieser Dodekanes-Insel einen offiziellen Besuch abgestattet hatten, fest. Die Sozialisten bemängelten vor allem „Unzulänglichkeiten bei der Hochwasservorsorge und Verzögerungen bei der Schadenserfassung“. Sie kritisierten, dass Schäden an wichtigen Teilen der Infrastruktur noch immer nicht beseitigt worden seien und dass angekündigte Entschädigungen für betroffene Bürger und Unternehmen noch immer nicht ausgezahlt worden seien. In diesem Sinne warfen sie der Regierung und Präfektur „Gleichgültigkeit“ vor.
Das Unwetter Bora hatte auch in anderen Landesteilen gewütet: Auf der Insel Limnos sowie auf der Chalkidiki forderte es insgesamt drei Todesopfer. (Griechenland Zeitung / eh)