Die Apfelbauern Westmakedoniens sollen eine finanzielle Unterstützung nach den Schäden erhalten, die im Winter 2023 durch Frost verursacht wurden. Dies wurde bei einem Treffen von Vertretern der Region mit dem Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel vereinbart.
Unterdessen wurden auch bekannt, dass die Apfelproduktion in der mittelgriechischen Region Zagora bisher nicht von der Klimakrise beeinflusst wurde. Wie das Internetportal voria.gr berichtet, wurde in diesem Jahr sogar ein Produktionsplus von 20 Prozent erzielt. Diese Äpfel sind eine wichtige Einnahme für die lokale Wirtschaft, sie werden in 30 Ländern exportiert und sind wegen ihrer hohen Qualität auch in Griechenland äußerst geschätzt. Nun wollen die Landwirte, deren Genossenschaft 780 Mitglieder zählt, mehr in ihre Produkte investieren. Unterdessen wurde auch im westgriechischen Epirus beschlossen, dass die lokalen Produkte vermehrt im Ausland beworben werden. Lokale Landwirte erhalten die Möglichkeit, sich im ersten Halbjahr 2025 an mehrere Messen im In- und im Ausland zu beteiligen. Dazu zählen etwa auch Biofach in Nürnberg, Fruit Logistica in Berlin und Prowein in Düsseldorf. (Griechenland Zeitung / eh)