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Strategischer Plan für Auslandsgriechen: „Sie sind unsere Stärke“

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch (6.11.) im Außenministerium. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch (6.11.) im Außenministerium.

Am Mittwoch (6.11.) wurde im Außenministerium in Athen in Anwesenheit von Premierminister Kyriakos Mitsotakis ein „Strategischer Plan für die Auslandsgriechen“ vorgestellt. Ziel ist es, die „Beziehungen zwischen Hellas und der griechischen Diaspora“ sowie „das griechische Element auf der gesamten Welt“ zu stärken, hieß es dazu.

Konkret beinhalte dieser Plan mehr als 100 strategische Ziele. Dazu gehörte etwa die Aufwertung der angebotenen Dienstleistungen der Konsulate. Auch will Hellas enger mit den Auslandsgriechen zusammenarbeiten, um das Bild des Landes noch deutlicher zu machen. Besonders gestärkt werden sollen die Vermittlung der Sprache, der Geschichte, der Tradition und der Kultur Griechenlands. Nicht zuletzt soll die Plattform zum Erlernen der griechischen Sprache staellinika.com weiterhin unterstützt werden. Außerdem sollen Kommunikationskanäle zwischen griechischen Akademikern, Wissenschaftlern und Unternehmern in der gesamten Welt aufgebaut und gepflegt werden.
Premier Mitsotakis stellte zu diesen Bestrebungen auf Englisch fest: „Make Greeks abroad great again“. Ziel sei es, die Beziehungen zwischen den Auslandsgriechen und dem „Vaterland“ wieder zu stärken, fasste der Regierungschef diese Bestrebungen zusammen. Er erklärte, dass etwa junge Auslandsgriechen mittels entsprechender Programme in den Sommermonaten in Hellas untergebracht werden könnten. Außerdem sollen Aktivitäten ins Leben gerufen werden, durch die Griechen, die während der Finanz- und Wirtschaftskrise ins Ausland gezogen sind, zurück in ihr Heimatland kommen. Mitsotakis warb u. a. mit den Worten: „Griechenland verändert sich.“
Außenminister Jorgos Gerapetritis sprach von einem „Plan mit Vision“ für die Jahre 2024 bis 2027. Er stellte fest, dass es auf der Welt sieben Städte gebe, in denen eine Bevölkerung mit mehr als 100.000 Bürgern griechischer Abstammung leben würde. „Dies ist unsere große Stärke“, so Gerapetritis. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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