Am 13. August soll es in New York zu einem Treffen zwischen der UN, Zypern und der Türkei kommen. Zypernpräsident Nikos Christodoulidis hat die Einladung bereits angenommen, nun wird ein solcher Schritt auch von der türkisch-zyprischen Seite erwartet.
Christodoulidis fügte hinzu, dass es das Ziel sei, die Gespräche für die Lösung der Zypernfrage wieder aufzunehmen. Täglich würde er aus diesem Grund mit Premier Mitsotakis in Kontakt treten; ähnlich würden auch die Außenminister der beiden Mittelmeerländer handeln, so Christodoulidis. Die Insel Zypern ist seit der Invasion türkischer Truppen im Sommer 1974 in ein griechisch- und ein türkischsprachiges Gebiet geteilt. Seither halten die Besatzungstruppen etwa ein Drittel des Staatsgebietes der Republik Zypern besetzt. 1983 wurde dort die Türkische Republik Nordzypern ausgerufen, die allerdings völkerrechtlich nur von Ankara anerkannt wird. (Griechenland Zeitung / eh)