Am Dienstag (14.2.) trafen sich Vertreter der Landwirte mit Regierungsmitgliedern, um eine Lösung für die Teuerungswelle zu finden, die vor allem die Produktionskosten betrifft.
Am Gesprächstisch saßen u. a. der Staatsminister Jorgos Gerapetritis sowie die Minister für Finanzen, Agrarentwicklung und für Umwelt. Die Landwirte haben bereits vor geraumer Zeit mit landesweiten Protestaktionen begonnen.
So etwa haben sie am Montag am zentralen Platz von Kalamata auf der Peloponnes demonstriert. Am Sonntag haben sie ihre Traktoren auf der Nationalstraße zwischen Larissa und Kozani in Position gebracht. Gleichzeitig haben sie u. a. Decken und langhaltbare Lebensmittel für die Überlebenden der Erdbeben in der Türkei und Syrien gesammelt.
Auch in Chania auf Kreta haben die Landwirte kurzzeitig die Nationalstraße gesperrt. U. a. fordern sie mehr Personal in entsprechenden öffentlichen Einrichtungen, um etwa Unwetter-Entschädigungen schneller auf den Weg zu bringen. (Griechenland Zeitung / eh)