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Eineinhalb Millionen Griechen sind hartnäckige Impfmuffel

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Ein relativ großer Teil der griechischen Bevölkerung will sich keinesfalls gegen das Coronavirus impfen lassen; es handelt sich um etwa eineinhalb Millionen Menschen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Pulse hervor, die am Dienstag (2.11.) im öffentlichen Fernsehsender SKAI vorgestellt wurde.

Demnach erklären 60 % der Nichtgeimpften, dass sie sich überhaupt nicht gegen Covid-19 immunisieren lassen wollen. 8 % der Nichtgeimpften werden sich hingegen dann impfen lassen, falls dies obligatorisch an ihrem Arbeitsplatz gefordert werden sollte, und weitere 8 % erklären, sich erst gegen Covid-19 impfen zu lassen, wenn dies auch von einem Vertreter der Kirche vorgeschlagen werde, dem sie vertrauen.
Aus der gleichen Umfrage geht hervor, dass sich sechs von zehn Griechen (60 %) über die bilateralen Beziehungen mit der Türkei sowie die heikle Situation in der Ägäis besorgt zeigen. 65 % sind andererseits mit einem jüngst ratifizierten Militärabkommen mit Frankreich zufrieden.
Was die Wählergunst betrifft, so liegt die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia mit 36,5 % noch immer deutlich vor dem Bündnis der Radikalen Linken (24,5 %). Es folgen die sozialistische KinAl (8,5 %), die kommunistische KKE (5,5, %), die rechtskonservative Griechische Lösung (4 %) und die linksliberale MeRa25 mit 3 %. (Griechenland Zeitung / eh) 

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