Neun Parteien würden laut Umfrage den Sprung ins griechische Parlament schaffen TT
Die ND ist weiterhin die stärkste politische Partei Griechenlands. Einer aktuellen Umfrage zufolge schneiden jedoch die Minister des Regierungskabinetts relativ schlecht ab. Die PASOK wurde in der Rolle der stärksten Oppositionskraft bestätigt. Den Sprung ins Parlament würde laut Erhebung auch eine Partei schaffen, die der ehemalige SYRIZA-Chef Kasselakis aus der Taufe gehoben hat.
Umfrage bescheinigt Probleme in Griechenlands Politik und Alltag
Die Griechen haben es nicht einfach: weder die Politiker, noch die einfache Bevölkerung. In den Parteien gab es in letzter Zeit große Veränderungen. So etwa wechselte die größte Oppositionspartei, und die Regierungspartei kann laut Umfrage keine regierungsfähige Mehrheit mehr auf sich vereinen. Als größtes Problem wird die Teuerung genannt.
Umfragen in Griechenland: die Konservativen schwächeln, liegen aber weiterhin vor der Opposition TT
Aktuelle Erhebungen zeugen davon, dass die Regierungspartei ND weiterhin stärkste politische Kraft in Hellas bleibt. Dies dürfte jedoch auch an der Arbeit der Oppositionsparteien liegen, die von den Befragten äußerst schlecht bewertet wird. Als bester Regierungschef wurde Ex-Regierungschef Kostas Karamanlis (2004 bis 2009) genannt.
Linksbündnis SYRIZA fällt in der Wählergunst auf den vierten Platz zurück
Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) verliert Wähler, und zwar vor allem an Parteien des rechten politischen Randes. Auch die offiziell noch größte Oppositionspartei, das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), erlebt Einbußen bei der Wählergunst.
Vor den Europawahlen: Die Konservativen liegen klar vorn, aber mit Einschränkungen TT
Vor den Europawahlen am 9. Juni fordert Premierminister Kyriakos Mitsotakis die Wähler zu einer Entscheidung auf: „Politische Stabilität oder Unsicherheit“. Diese Botschaft vermittelte er während des 15. Kongresses der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) am Wochenende, deren Vorsitzender er ist. Außerdem forderte er: „Wir müssen unseren Kontinent wieder wettbewerbsfähig gestalten.“