Vor genau 99 Jahre erreichte die sogenannte Kleinasiatische Katastrophe ihren Höhepunkt. Am 14. September 1922 wurde die damals mehrheitlich von Griechen bewohnte Stadt Smyrna an der kleinasiatischen Küste in Brand gesetzt. Tausende Griechen kamen dabei ums Leben; rund 1,5 Millionen Hellenen wurden vertrieben und fanden Zuflucht in Griechenland. Heute ist Smyrna unter dem türkischen Namen Izmir bekannt.
Aus diesem Anlass setzte sich die Vorsitzende der sozialistischen Partei Bewegung der Veränderung Fofi Gennimata für Aktivitäten ein, durch die die in der damaligen Türkei verübten Genozide zu Lasten der Völker im Nahen Osten bzw. in Vorderasien weltweit bekannt gemacht werden sollen. (Griechenland Zeitung / eh)