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Leben mit Pathos: tiefe Trauer über Tod von Mikis Theodorakis

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Archivfotos (© Eurokinissi) Archivfotos (© Eurokinissi)

Unter den ersten hochrangigen Politikern, die sich zum Tod des Komponisten Mikis Theodorakis geäußert haben, sind Griechenlands Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou sowie Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.

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Die Präsidentin bezeichnete den Verstorbenen als einen Ökumenischer Schöpfer und Pan-Hellenen. Er habe mit Pathos ein Leben für die Musik, die Kunst, für Griechenland und seine Menschen gelebt. Zudem habe er an den Ideen der Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und der gesellschaftlichen Solidarität festgehalten. Außerdem würden seine Melodien mit dem geschichtlichen und gesellschaftlichen Kurs des Griechenlands der Nachkriegszeit in Verbindung gebracht. Sakellaropoulou beschrieb Theodorakis letztendlich als einen Künstler, der die Welt bis zum Ende mit der Romantik und dem Vertrauen einer ewigen und unvergänglichen Jugend betrachtet habe.

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Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis stellte vor seinem Ministerrat fest, dass der Komponist in die Ewigkeit eingehe. Seine Stimme sei verstummt, mit ihm sei das gesamte Griechentum verstummt.
Im Parlament wurde der Verstorbene mit einer Schweigeminute geehrt; über das Land wurde eine dreitägige Staatstrauer verhängt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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