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Griechisch-Zyprische Koordination angesichts türkischer Provokationen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während eines früheren Treffens zwischen Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou und ihrem zyprischen Amtskollegen Nikos Anastasiadis. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während eines früheren Treffens zwischen Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou und ihrem zyprischen Amtskollegen Nikos Anastasiadis.

Griechenland steht solidarisch an der Seite Zyperns. Dies machte am Mittwoch (21.7.) die griechische Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou während eines Telefongesprächs mit ihrem zyprischen Amtskollegen Nikos Anastasiadis deutlich.

Vorangegangen waren türkische Provokationen in der Nähe von Famagusta im Norden des geteilten Inselstaates. Der Zypernpräsident brachte seine Besorgnis über die türkischen Expansionspläne zum Ausdruck und informierte seine Amtskollegin über die diplomatischen Initiativen Nikosias in dieser Frage.
Am gleichen Tag beriet sich Anastasiadis mit dem griechischen Außenminister Nikos Dendias über die nächsten gemeinsamen Schritte der beiden Staaten angesichts der jüngsten türkischen Provokationen. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hatte in dieser Woche erklärt, die in einem militärischen Sperrgebiet liegende verlassene Stadt Varosha teilweise wieder zu besiedeln. Ein solcher Schritt würde u. a. gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verstoßen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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