Griechenland und Portugal haben gemeinsame Interessen und Ziele. Das machte der griechische Premierministers Kyriakos Mitsotakis am Montag (11.1.) während eines offiziellen Besuches in Portugal deutlich. Bei seinem Treffen mit seinem portugiesischen Amtskollegen Antonio Costa ging es vor allem um den Wiederaufbau der EU-Wirtschaft nach der Corona-Pandemie, um die digitale Wende und um das grüne Wachstum.
Zur Sprache gekommen sein dürften auch die angespannten griechisch-türkischen Beziehungen. Vor allem in der Ägäis ist die Lage sehr angespannt. Auf der Suche nach Lösungen sollen noch im Januar sondierende Gespräche zwischen Athen und Ankara stattfinden. Anlass für den Besuch war die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Portugal am 1. Januar. Eine bereits für Ende Dezember geplante Reise nach Lissabon hatte Premier Mitsotakis kurzfristig absagen müssen. (Griechenland Zeitung / eh)