Griechenland macht gegenüber Frankreich außenpolitische Positionen deutlich
Am Montag (17.1.) fand in Athen ein Arbeitstreffen zwischen Vertretern des griechischen Außenministeriums und Mitgliedern der französischen Botschaft in Athen statt. Anlass war die Übernahme der Europäischen Ratspräsidentschaft durch Frankreich am 1. Januar.
Griechenlands Regierungschef verdeutlicht in Lissabon gemeinsame Ziele
Griechenland und Portugal haben gemeinsame Interessen und Ziele. Das machte der griechische Premierministers Kyriakos Mitsotakis am Montag (11.1.) während eines offiziellen Besuches in Portugal deutlich. Bei seinem Treffen mit seinem portugiesischen Amtskollegen Antonio Costa ging es vor allem um den Wiederaufbau der EU-Wirtschaft nach der Corona-Pandemie, um die digitale Wende und um das grüne Wachstum.
Erzbischof von Athen und ganz Griechenland verurteilt türkische Provokationen
Die Türken werden nicht den Mut haben, die Sophienkirche in Istanbul (Hagia Sophia) in eine Moschee umzuwandeln. Das stellte der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymus in einem Interview fest.
EU-Türkei-Gipfel in Varna: Freilassung griechischer Soldaten gefordert TT
Eine schnelle Freilassung der beiden griechischen Soldaten, die in der Türkei seit Anfang März festgehalten werden, mahnten am Montag der Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk sowie der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker gegenüber dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan an. Letzterer erklärte ausweichend, dass die türkische Justiz mit dem Fall beschäftigt sei. Dennoch wollen Beobachter nicht ausschließen, dass eine Rückkehr der zwei noch vor dem orthodoxen Osterfest (Ostersonntag: 8. April) möglich sein könnte. Stattgefunden hat das etwa 20-minütige tête-à-tête in der bulgarischen Stadt Varna im Rahmen eines EU-Türkei-Gipfeltreffens.
Aus ideologischen Gründen: Justizminister reist nicht nach Tallinn
Der griechische Justizminister Stavros Kontonis wird nicht zu einem Kongress nach Tallinn reisen, der am 23. August anlässlich der estnischen EU-Ratspräsidentschaft stattfindet. Grund dafür ist, dass der Kongress anlässlich des „europäischen Tages des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“ durchgeführt wird und auch entsprechend benannt worden ist.