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Bis zum 7. Januar: Lock-Down in Griechenland um einen Monat verlängert

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Regierungssprecher Stelios Petsas. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Regierungssprecher Stelios Petsas.

Griechenland bleibt zumindest noch bis zum 7. Januar um sechs Uhr morgens im Lockdown. Das gab am Montag (7.12.) Regierungssprecher Stelios Petsas bekannt. Geschlossen bleiben u. a. auch Schulen, das Gastronomiegewerbe und Skipisten.

Ebenfalls sind Reisen von einer Verwaltungsregion in eine andere untersagt. Dort, wo es möglich ist, bleiben Arbeitnehmer weiterhin im Home-Office. Wenn Bürger ihre Wohnung verlassen wollen, müssen sie das weiterhin per SMS an die Nummer 13033 melden; diese Meldungen sind gebührenfrei.
Demnächst will die Regierung separat Entscheidungen treffen, ob schrittweise Kirchen, Friseursalons und Buchhandlungen wieder öffnen dürfen. Bereits am Montag durften 110 Geschäfte, die Weihnachtsartikel verkaufen, öffnen.
Einreisende aus dem Ausland müssen nach wie vor spätestens 24 Stunden vor Abreise ein „Passagier Lokalisierungsformular“ (PLF) ausfüllen. Auf dieser Grundlage wird ein QR-Code generiert, der bei der Einreise vorgewiesen werden muss. Wer diesen Code nicht hat, muss mit einer Geldbuße von 500 Euro rechnen. Außerdem muss der Einreisende einen negativen Corona-Test (PCR-Test) vorweisen können, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Die begleitende Diagnose muss in englischer Sprache abgefasst sein. Bei Ankunft in Griechenland müssen sich Reisende zusätzlich einem sogenannten „Rapid Test“ unterziehen. Personen, die zwischen dem 18. Dezember und dem 7. Januar nach Griechenland kommen, müssen sich obendrein vorsichtshalber für zehn Tage in häusliche Quarantäne begeben. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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