Am Dienstag wurde das neue Regierungskabinett in Athen vereidigt.
Der Ministerrat besteht aus 46 Mitgliedern. Das sind fünf mehr als
bisher. 17 der Mitglieder sind neu im Kabinett, 13 stammen aus den
Reihen der sozialistischen PASOK – die der Juniorpartner der
Regierung ist. Ministerpräsident Samaras hat seine neuen Minister
dazu aufgerufen „hart“ und „kollektiv“ zu arbeiten.
en. Ziel sei es, aus der Rezession zu kommen und die
Legislaturperiode, die erst in zwei Jahren zu Ende geht, voll
auszuschöpfen. Mit Blick auf die Bauern, die eine wichtige
Wählergruppe darstellen, forderte er, dass die Kosten für die
Sozialversicherung im Agrarbereich bereits ab Juli gesenkt werden
müssten.
Sein Stellvertreter Evangelos Venizelos aus der PASOK stellte seinerseits fest, dass nun „Ungerechtigkeiten beseitigt“ werden müssten. Der neuvereidigte Finanzminister Gikas Chardouvelis sagte bei seiner Amtsübernahme, dass er das Werk seines Vorgängers Jannis Stournaras fortsetzen werde. Er versprach allerdings auch finanzielle Erleichterungen für die Familien des Landes. Die Wirtschaft Griechenlands sei zudem auf dem besten Weg, Stabilität zu erreichen. Das Wachstum rücke in greifbare Nähe. Der neue Mann für die Finanzen kündigte an, dass man sich vor allem auch auf die griechischen Exportprodukte konzentrieren müsse.
Seitens der oppositionellen Linkspartei SYRIZA hieß es u. a., dass die Regierung das griechische Volk „bewusst täusche“ und die „Interessen der Geldgeber bewusst verteidige“. Panos Kammenos, Vorsitzender der rechtspopulistischen Partei „Unabhängige Griechen“, stellte die Behauptung auf, dass der neue Ministerrat von Deutschland aus vorgeschlagen worden sei.
Sein Stellvertreter Evangelos Venizelos aus der PASOK stellte seinerseits fest, dass nun „Ungerechtigkeiten beseitigt“ werden müssten. Der neuvereidigte Finanzminister Gikas Chardouvelis sagte bei seiner Amtsübernahme, dass er das Werk seines Vorgängers Jannis Stournaras fortsetzen werde. Er versprach allerdings auch finanzielle Erleichterungen für die Familien des Landes. Die Wirtschaft Griechenlands sei zudem auf dem besten Weg, Stabilität zu erreichen. Das Wachstum rücke in greifbare Nähe. Der neue Mann für die Finanzen kündigte an, dass man sich vor allem auch auf die griechischen Exportprodukte konzentrieren müsse.
Seitens der oppositionellen Linkspartei SYRIZA hieß es u. a., dass die Regierung das griechische Volk „bewusst täusche“ und die „Interessen der Geldgeber bewusst verteidige“. Panos Kammenos, Vorsitzender der rechtspopulistischen Partei „Unabhängige Griechen“, stellte die Behauptung auf, dass der neue Ministerrat von Deutschland aus vorgeschlagen worden sei.
(Griechenland Zeitung / eh)