Nach der Beendigung der Covid-19-Quarantäne besuchte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou Ende Mai für drei Tage die Region Thrakien im Nordosten des Landes.
Sie strich heraus, dass die Bewohner die griechische Grenze und damit auch die EU-Außengrenze vor den Provokationen des östlichen Nachbarn, der Türkei, schützen würden. Ankara bezeichnete sie als einen „unberechenbaren Nachbarn, der permanent die Regeln des internationalen Rechtes ignoriert“. Besonders hob die Präsidentin hervor, dass Thrakien ein gutes Beispiel des Zusammenlebens zwischen christlichen und muslimischen Bevölkerungsgruppen sei; in der Region leben neben orthodoxen Christen türkischstämmige Muslime, sowie Roma und Pomaken. In Xanthi wurde Sakellaropoulou zur Ehrenbürgerin der Stadt ernannt, sie selbst stammt aus Stavroupoli einem Ort mit 536 Einwohnern in der Nähe von Xanthi. (Griechenland Zeitung / eh)