Griechenland ist im Moment mit zwei Herausforderungen konfrontiert: mit der Migrationsfrage und den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus.
Das stellte der geschäftsführende Direktor des permanenten Euro-Rettungsschirms (ESM) Klaus Regling am Montag (9.3.) nach einem Treffen mit dem griechischen Finanzminister Christos Staikouras in Athen fest. Thematisiert wurden die mittel- und langfristigen Perspektiven der griechischen Wirtschaft.
Gastgeber Staikouras bedankte sich für das bilaterale Vertrauen sowie für eine produktive Kooperation mit dem ESM. Er unterstrich, dass die Regierung vereinbarte Privatisierungen vorantreibe. Das wirtschaftliche Klima habe sich seit Sommer verbessert, so die Einschätzung von Staikouras. Der Minister räumte jedoch auch ein, dass Athen noch „viel Arbeit“ zu bewältigen habe. (Griechenland Zeitung / eh)