Freitag, 14. Mai 2021 08:52
Chef des EU-Rettungsschirmes fordert Fortsetzung von Reformen TT
Griechenland müsse sich an sein Reformprogramm halten. Das stellte in dieser Woche der geschäftsführende Direktor des permanenten Euro-Rettungsschirms (ESM) Klaus Regling während eines offiziellen Besuches in Athen im Rahmen des Internationalen Wirtschaftsforums Delphi fest. Dazu zählten etwa ein besseres Umfeld für die Gründung von Unternehmen, die Stärkung des Investitionsprogramms sowie Reformen im Bildungsbereich.
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Wirtschaft
Montag, 09. März 2020 16:37
Finanzminister registriert Verbesserung des wirtschaftlichen Klimas
Griechenland ist im Moment mit zwei Herausforderungen konfrontiert: mit der Migrationsfrage und den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus.
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Politik
Dienstag, 26. Juni 2012 16:30
Zypern sucht Hilfe unter dem Rettungsschirm
Die Republik Zypern hat am Montag an seine europäischen Partner ein
Hilfsgesuch gestellt, um Gelder für sein problematisches
Bankensystem zu erhalten. Zuvor scheiterte Nikosia mit seinen
Bemühungen, Kredite von Russland oder China zu erhalten. Die
zyprischen Banken sind eng mit dem griechischen Bankensystem
vernetzt. Die Entscheidung, sich unter den Schutz des europäischen
Rettungsschirms zu begeben und Gelder aus dem Krisenfonds EFSF oder
ESM zu beantragen, fiel am Montag in einer Sitzung unter
Vorsitz von Präsident Dimitris Christofias. Über die Höhe der
benötigten Summe besteht noch keine Klarheit.
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Politik
Dienstag, 23. April 2013 14:15
Ausschau nach Ithaka: Drei Jahre Rettungsschirm für Griechenland
Heute sind es genau drei Jahre her, seit Griechenland sich
unter den Rettungsschirm der so genannten Troika aus Europäischer
Kommission, Internationalem Währungsfonds und Europäischer
Zentralbank begeben musste. Am 23. April 2010 verkündete der
damalige Regierungschef Jorgos Papandreou von der Ägäis-Insel
Kastelorizo aus (siehe Foto) seinen Landsleuten die Nachricht, dass
dieser Schritt der einzige Weg sei, einen Bankrott zu vermeiden. In
seiner Botschaft an die Nation sagte er damals: „Wir befinden uns
auf einem schwierigen Pfad, auf einer neuen Odyssee für das
Griechentum." Athen war von den internationalen Geldmärkten
ausgeschlossen, die Zinslast für frisches Geld war in Schwindel
erregende Höhen gestiegen, die Staatsschulden betrugen 120 % am
Bruttoinlandsprodukt (2012 lagen sie freilich bei 156,9 %).
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