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Reparationsfrage: außergerichtliche Verfügung an Adresse des Staatspräsidenten

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die frühere Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die frühere Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou.

Die frühere Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou hat Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos eine außergerichtliche Verfügung zustellen lassen. Darin wird er dazu aufgerufen, bis zum Tag der Deutschen Einheit am kommenden Mittwoch (3.10.) ein öffentliches Statement abzugeben, in dem die griechischen Ansprüche auf Reparationen aus dem ersten und dem zweiten Weltkrieg in ihrer Gesamtheit gefordert werden. Konstantopoulou schätzt ein, dass die Gesamtsumme zwischen 278 und 341 Milliarden Euro liege.

Pavlopoulos habe in der jüngeren Vergangenheit lediglich von 170 Milliarden Euro gesprochen und damit die griechischen Ansprüche um die Hälft heruntergeschraubt, so ihre Kritik.
Konstantopoulou will noch weitere außergerichtliche Verfügungen u. a. an Ministerpräsident Alexis Tsipras, Parlamentspräsident Nikos Voutsis, Justizminister Michalis Kalogirou, Außenminister Nikos Kotzias sowie den Gouverneur der Bank von Griechenland Jannis Stournaras adressieren.
Konstantopoulou ist Vorsitzende der Partei „Plefsis Eleftherias“ – zu Deutsch: „Kurs der Freiheit“. Die studierte Juristin war zwischen Februar und Oktober 2015 Präsidentin des Hellenischen Parlaments. Bereits im August 2015 war sie aus der Regierungspartei SYRIZA (Bündnis der Radikalen Linken) ausgetreten. Im April 2016 hatte sie ihre eigene Partei gegründet. (Griechenland Zeitung / eh)

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