Der griechische Ministerpräsident Loukas Papadimos will sich
anlässlich der bevorstehenden Parlamentswahlen mit den Vorsitzenden
der Parteien, die im Abgeordnetenhaus vertreten sind, treffen.
Bereits im Verlaufe des heutigen Freitags stehen Begegnungen mit
der Generalsekretärin der Kommunistischen Partei (KKE) Aleka
Papariga sowie mit dem Fraktionsvorsitzenden der Linksallianz
SYRIZA Alexis Tsipras auf dem Programm. In den kommenden Tagen wird
sich Papadimos voraussichtlich auch mit jenen Parteichefs, die zwar
Parlamentarier in der Volksvertretung haben, aber über keine eigene
Parlamentsfraktion verfügen, treffen. Dazu zählen u. a.
a. die
Demokratische Allianz und die Demokratische Linke, die erst nach
den letzten Parlamentswahlen im November 2009 gegründet worden
sind. Bereits am Dienstag hatte sich der Ministerpräsident aus dem
gleichen Grund mit dem Vorsitzenden der konservativen Nea
Dimokratia Antonis Samaras beraten. Letzterer betonte in einem
Interview am Donnerstag während der Abendnachrichten der
Fernsehsenders ANT1, er bestehe darauf, dass die Parlamentswahlen
entweder am 29. April oder spätestens am 6. Mai durchgeführt
werden. Er machte deutlich, dass seine Partei beim Urnengang eine
absolute Mehrheit anstrebe um eine „starke Regierung zu bilden, die
schnell Entscheidungen treffen kann“.
Für die Durchführung von Parlamentswahlen bis spätestens Ende April setzt sich auch der Vorsitzende der Demokratischen Linken (DIMAR) Fotis Kouvelis ein. Seine 2010 gegründete Partei bildet seit Donnerstag nach den Richtlinien des Parlaments eine offizielle Parlamentsfraktion. Außer Kouvelis selbst verfügt DIMAR über neun weitere Mitglieder, die im Parlament vertreten sind. (Griechenland Zeitung / eh)
Für die Durchführung von Parlamentswahlen bis spätestens Ende April setzt sich auch der Vorsitzende der Demokratischen Linken (DIMAR) Fotis Kouvelis ein. Seine 2010 gegründete Partei bildet seit Donnerstag nach den Richtlinien des Parlaments eine offizielle Parlamentsfraktion. Außer Kouvelis selbst verfügt DIMAR über neun weitere Mitglieder, die im Parlament vertreten sind. (Griechenland Zeitung / eh)