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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Theodoros Kolokotronis – „Der Alte von Morea“

  • Chronik

Am heutigen Tag  (3.4.) im Jahr 1770 wurde der griechische Freiheitskämpfer Theodoros Kolokotronis  in Messinia (Peloponnes) geboren. Er war einer der bedeutendsten Anführer im griechischen Freiheitskampf gegen das osmanische Reich. Sein Spitzname war „Der Alte von Morea“ (der Alte von der Peloponnes). Weiterlesen ...

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Talenteschwund im griechischen Gesundheitsbereich TT

  • Chronik

In einem Jahrzehnt haben knapp 13.000 Ärzte ihrer Heimat Griechenland den Rücken gekehrt, um im Ausland einen Job anzunehmen. Das hat der Präsident des Athener Ärzteverbandes (ISA) Jorgos Patoulis am Montag während einer Pressekonferenz festgestellt. Weiterlesen ...

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Die „Feige aus dem Frankenland“

  • Chronik

Wenn sich der Sommer träge und schwerfällig dahinschleppt und die Tage trocken und heiß sind, dann ist die Zeit für den Feigenkaktus gekommen. Nachdem Maulbeeren und Aprikosen geerntet, Trauben und Feigen noch nicht ganz reif sind, können seine Früchte diese Vitamin-Lücke ausfüllen. Weiterlesen ...

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Die Zocker im alten Griechenland

  • Chronik

Kein Wunder, denn früher wie heute, erfreuen sich die Menschen daran unterhalten zu werden, und wenn sie dabei noch ein bisschen Geld „verdienen“ können, umso besser. Vor allem Würfelspiele waren äußerst beliebt bei den alten Griechen. Es gab sogar bestimmte Plätze, wo sich diejenigen getroffen haben, die Gefallen am Glücksspiel gefunden haben und die in Gesellschaft ihr Glück versuchen wollten. Man weiß, dass beispielsweise der Tempel der Athena Skira und der Pirene-Brunnen in Korinth beliebte Treffpunkte waren. Nichtsdestotrotz hatten diese Plätze einen umstrittenen Ruf, nicht zuletzt, weil viele ihr Hab und Gut sprichwörtlich aufs Spiel gesetzt haben. In dieser Zeit hatten die Spieler jedoch die Unterstützung der Götter. Laut der griechischen Mythologie spielten Zeus, Hades und Poseidon sogar um die Verteilung des Universums mithilfe eines Würfelspiels. Daher glaubten viele Griechen, dass das Glücksspiel nicht nur dem Entertainment diente, sondern dass es sogar von den Göttern erfunden wurde. Die Götter spielten nicht nur um das Universum, sondern auch um das Schicksal der Normalsterblichen auf der Erde. Da wurde oftmals nicht gewürfelt, sondern das Schicksal wurde mithilfe von Wetten entschieden. Um den Ursprung des Glücksspiels und die alten griechischen Götter zu ehren, wurde deshalb in der heutigen Zeit der Spieleautomat „Gods of Gold“ entwickelt, bei dem man einigen der bekannten göttlichen Figuren begegnet und welcher Spielern viel Spaß bereitet. Doch nicht nur im alten Griechenland war das Glücksspiel weit verbreitet. Auch die Chinesen und Ägypter fanden Gefallen an dieser Art von Spiel.

Im alten Griechenland wurde vor allem mit Würfen das Glücksspiel betrieben. Beispielsweise gab es das Spiel „gerade und ungerade“. Bei diesem Spiel ging es darum, entweder eine gerade oder ungerade Zahl zu würfeln. Auch wenn die Würfel sich höchstwahrscheinlich sehr von den Würfeln unterscheiden, die man heute kennt. Nichtsdestotrotz wurden laut geschichtlichen Aufzeichnungen die ersten Würfel bereits einige hunderte Jahre vor Christus zum Spielen verwendet und das von Männern und Frauen. Zudem wurde nicht nur in den höheren gesellschaftlichen Schichten gespielt, sondern auch die mittleren und unteren Gesellschaftsklassen erfreuten sich daran. Da geglaubt wurde, dass das Würfelspiel von den Göttern erfunden wurde, wurde auch geglaubt, dass diese die Würfel kontrollierten. Daher wurde nicht nur um Geld oder Güter gespielt, sondern es wurde auch darum gewürfelt, wer in dem Dorf oder der Stadt die Herrschaft übernahm. Zusätzlich wurde auch die Zukunft mithilfe von Würfeln vorhergesagt. Dem griechischen Tragödiendichters Sophokles, der von 496 bis 406 vor Christus lebte, wurde der erste Würfel in der Schlacht von Troja von dem mythologischen Helden Palamedis erfunden. Dies war der erste Zeitpunkt, an dem Würfel in der griechischen Geschichte auftauchten. In Ägypten hingegen gab es die ersten Würfel bereits 6.000 vor Christus. (GZics)

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Dokumentation gegen das Vergessen: Flowers Fade Early, Kakopetros, August 28, 1944

  • Chronik

Eine Dokumentation über die schrecklichen, schmerzenden Erinnerungen an die Gräueltaten der deutschen Besatzung von Matthaios Frantzeskakis. Fünf Zeitzeugen, die das Massaker im kleinen Dorf Kakopetros bei Chania überlebten, erzählen, was an diesem regnerischen Montag Unfassbares passiert ist. Weiterlesen ...

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Randale in Athen: zwei Ordnungshüter verletzt

  • Chronik

Am Wochenende wurden in Athen mehrere Anschläge verübt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat eine Gruppe vermummter Personen Molotow-Cocktails gegen Polizisten geworfen; zwei der Ordnungshüter wurden verletzt. Ein 36jähriger Mann wurde im Anschluss verhaftet. Der Vorfall hat sich an der Straßenecke Patission und Tositsa im Athener Stadtteil Exarchia ereignet, der für derartige Ereignisse berüchtigt ist.    Weiterlesen ...

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