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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Mysteriöses Vogelsterben nahe Thessaloniki

  • Chronik

200 tote Vögel, darunter Enten und Flamingos, sind beim See Koroneia nahe Thessaloniki gefunden worden. In Labors in Athen und Thessaloniki werden jetzt Gewebeproben untersucht, um festzustellen, woran die Vögel verendet sind.Im Mai dieses Jahres war der Wasserpegel im See Koroneia auf ein Rekordtief von einem Meter gefallen. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass dadurch ein Paradies für unterschiedliche Bakterien entstanden ist. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte die  Biologieprofessorin an der Aristoteles Universität, Maria Moustaka, mit den Worten, dass man bereits im Februar eine Bakterie namens „Arthrospira fusiformis" gefunden habe – die Anzahl dieses Bazillus hat bereits eine hohe Konzentration erreicht und es wird vermutet, dass dieser ausschlaggebend für den Tod der Vögel sein könnte. Weiterlesen ...

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Der heißeste Sommer seit 50 Jahren

  • Chronik

Nach Statistiken des nationalen Wetterdienstes (EMY) erlebte Griechenland heuer den heißesten Sommer seit 50 Jahren. Drei Hitzewellen in den Monaten von Juni bis August sorgten für die Temperaturrekorde. Die stetig ansteigenden Werte der letzten Jahrzehnte sind Folge des weltweiten Treibhauseffektes. Bereits während der ersten beiden Hitzewellen sollen mindestens 384 Menschen ums Leben gekommen sein. Den bis dahin gültige „Hitzerekord" in Athen, der am 7. Weiterlesen ...

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Landwirte sparen 100 Millionen Kubikmeter Wasser

  • Chronik

Griechenland/Athen. Erfolgreich verlief ein Programm zur Einsparung von Wasser, an dem sich von Mai bis September Landwirte aus der Gegend um Thessaloniki beteiligten. Im Vergleich zu Vorjahreszeitraum konnten 100 Millionen Kubikmeter Wasser eingespart werden. Möglich wurde dies durch eine effizientere Gestaltung der Bewässerungsanlagen sowie durch eine regionale Limitierung des Verbrauchs. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte den Leiter des Wasserversorgungsamtes in Zentralmakedonien, Nikos Tsotsolis, in ihrer heutigen Ausgabe mit den Worten, dass die eingesparte Menge die Wasserversorgung in Athen für drei Monate sichern könnte. Weiterlesen ...

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Steinhäuser sollen wieder aufgebaut werden

  • Chronik

Die von den Waldbränden in Mitleidenschaft gezogenen Steinhäuser sollen nicht abgerissen, sonder wieder neu aufgebaut werden. Das empfehlen Ingenieure, die durch die Brandgebiete auf Peloponnese touren. Am stärksten betroffen sind die Regionen Zacharo, Andritsaina, das antike Olympia und Pirgos. Experten der Technischen Universität in Athen gaben bekannt, dass sich die Steinmauern als extrem feuerresistent erwiesen haben. Während Aluminium- und Glasflächen relativ schnell schmolzen, hätten Steinmauern sogar Temperaturen von bis zu 750 Grad stand gehalten. Weiterlesen ...

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Parlamentskandidaten wollen unabhängiges Umweltministerium

  • Chronik

Nach den katastrophalen Waldbränden wollen 52 Parlamentskandidaten ein eigenes, unabhängiges Umweltministerium durchsetzen, falls sie gewählt werden. Zu diesem Ergebnis kamen vier Naturschutzorganisationen, darunter WWF Hellas, die die Kandidaten per Fragebogen interviewt hatten. Zudem spricht sich die Mehrheit der Befragten dafür aus, dass für die Errichtung jeglicher baulicher Eingriffe eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Außerdem setzen sie sich dafür ein, dass im Grundbuch zukünftig auch sämtliche Forstgebiete registriert werden. Weiterlesen ...

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Bestechung ohne schlechtes Gewissen

  • Chronik

17 Prozent der Griechen geben zu, mindestens einmal einen Staatsbeamten bestochen zu haben. Für 70 Prozent der Einwohner stellt die Korruption ein Problem dar und vier von zehn sind nicht damit einverstanden, wie die Regierung dieses Thema handhabt. Das geht aus einer Umfrage der „Transparency International" hervor, die nun der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Organisation fordert die Politiker des Landes dazu auf, sich dieses Problems anzunehmen. Weiterlesen ...

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Attacke auf Polizisten endet in Haft

  • Chronik

Attacken auf einen Polizisten endeten am Sonntag für eine 19-jährige mit einer Festnahme auf dem Gelände der Aristoteles-Universität in Thessaloniki. Medienberichten zufolge soll die junge Frau den Beamten vorher mit einem Metallknüppel auf den Kopf geschlagen haben. Mit einer Gruppe von ca. 20 weiteren Personen hatte sie außerdem die Einsatzkräfte der Polizei mit selbst gebastelten Brandsätzen auf dem Universitätsgelände beworfen. Die Beamten, die für die Sicherheit der Internationalen Messe Thessaloniki im Einsatz waren, feuerten Tränengas auf die Angreifer. Weiterlesen ...

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Hitzewellen und Ernteverlust erwarten Griechenland

  • Chronik

Mittlere Sommertemperaturen von 41 Grad Celsius sollen im Jahre 2070 in Griechenland zum Alltag gehören. Einem Bericht der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini" zufolge wäre dieses Szenario verbunden mit Wasser- und Niederschlagsknappheit. Zitiert wird dabei eine Studie der Wetterwarte Athens. Demzufolge sollen bis dahin bis zu 56.000 Hektar von Küstenregionen durch Erosionen und Überflutungen von der Landkarte verschwunden sein. Weiterlesen ...

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72 illegale Einwanderer festgenommen

  • Chronik

53 illegale Immigranten und deren pakistanischer Schleuser wurden an der türkischen Grenze verhaftet. Das gab ein Polizeisprecher bekannt. Nachdem die Gruppe den Grenzfluss Evros durchschwommen hatte, wurden sie beim Besteigen eines Sattelschleppers ertappt und von Grenzbeamten in Gewahrsam genommen. Auch auf Samos kam es zu Festnahmen: 19 illegale Einwanderer, darunter zwei Kinder, wurden auf der Insel verhaftet. Nach eigenen Angaben kamen die Flüchtlinge auf zwei kleinen Booten aus der Türkei nach Griechenland. Weiterlesen ...

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Bangen um Olympia

  • Chronik

Nach dem Feuer im antiken Olympia muss das verwüstete Gebiet jetzt vor der drohenden Überschwemmung geschützt werden. Aus diesem Grund trafen sich am gestrigen Donnerstag lokale Politiker, Umweltschützer und Bewohner, um über notwendige Maßnahmen zu diskutieren. Experten befürchten aber, dass selbst rechtzeitig errichtete Dämme die Wassermassen nicht stoppen werden, da heftige Regenfälle für die nächsten Tage erwartet werden. Betroffen davon sind weite Teile von Peloponnes.„Im antiken Olympia wurden 50. Weiterlesen ...

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“Fat Tony” zu 12 Monaten Haft verurteilt

  • Chronik

Einer der meist gesuchtesten Verbrecher Australiens sitzt bald hinter Gittern. Unter den Decknamen „Fat Tony" und „The Octopus" hat Antonio Sajih Mokbel jahrelang sein Unwesen getrieben und war in Morde sowie Drogendelikte verwickelt. Er war am 5. Juni in der südlichen Athener Vorstadt Glyfada mit gefälschten Reisedokumenten verhaftet worden und musste sich vor Gericht verantworten. Das nicht rechtskräftige Urteil beläuft sich für die ihm in Griechenland zur Last gelegten Delikte auf 12 Monate Haft. Weiterlesen ...

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Bürger und Behörden rüsten sich in den Brandgebieten vor Überschwemmungen

  • Chronik

Nach den Bränden auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa rüsten sich die Bewohner nun vor möglichen Überflutungen. Die lokalen Behörden befürchten aber, dass dafür die Zeit zu kurz sein könnte, da bereits in den nächsten Tagen mit starken Regenfällen gerechnet wird. Diese könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Die Einsatzkräfte auf dem Pelolponnes säubern derzeit 20 Flussläufe in der Nähe von Olympia, Zacharo und Amaliada. Die Kosten werden auf 15 Millionen Euro veranschlagt. Weiterlesen ...

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Neue Waldbrände entflammt

  • Chronik

Während sich die Situation in Peloponnes und Arcadia entspannt hat, sind gestern zwei weitere Waldbrände in der Region Akros bei Epidauros und in Myrsini ausgebrochen. Insgesamt waren 45 Feuerwehrmänner im Einsatz, Gefahren für die Bevölkerung bestanden offiziellen Angaben zufolge keine. Nach dem Flammeninferno rüsten sich die Einsatzkräfte für weitere bevorstehende Überschwemmungen. In Kozani, Nordgriechenland, sind nach der Flut am Sonntagabend noch immer die schweren Folgen zu erkennen: Überflutete Häuser und Geschäfte sowie Stromausfälle zeichnen das Stadtbild. Weiterlesen ...

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Nach den Waldbränden: Regeneration des Ökosystems dauert 200 Jahre

  • Chronik

Mindestens 200 Jahre wird es Experten zufolge dauern, bis sich die Wälder von den jüngsten Waldbränden auf dem Peloponnes und auf Euböa erholt haben. Die Nadelbäume etwa, die einst an den Abhängen des Taygetos-Gebirges auf dem Peloponnes in die Höhe ragten, können frühestens in Hunderten von Jahren in derselben Pracht zu bewundern sein. Der Professor für Naturwissenschaften der Aristotelis-Universität Thessaloniki, Achilleas Gerassimidis, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur ANA, dass sich vor allem die so genannte „Griechische Tanne" (Abies cephalonica), die bis zu 40 Meter hoch wird, überhaupt nicht mehr regenerieren kann. Diese Baumart stand bereits seit 2006 auf der so genannten Roten Liste der Gefährdeten Baumarten IUCN. Gerassimidis schlug außerdem vor, bei der Wiederaufforstung zuerst Kiefern zu pflanzen, weil Fichten- und Tannenbäume mehr Schatten benötigen, um sich entwickeln zu können. Weiterlesen ...

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7.130 Feuerwehrleute waren bei der Brandbekämpfung im Einsatz

  • Chronik

Bei den zurückliegenden Bränden waren allein auf dem Peloponnes 7.130 Feuerwehrleute im Einsatz. Hinzu kamen 3.000 Soldaten und 200 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sowie hunderte andere Helfer. Angaben der Feuerwehr zufolge wurden sie von 42 Feuerlöschflugzeugen, zwei Hubschraubern vom Typ Super Puma und drei Hubschraubern vom Typ BK-117 unterstützt. Weiterlesen ...

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Waldbrände forderten bisher 67 Todesopfer

  • Chronik

Auf 67 Personen ist die Zahl der Todesopfer der jüngsten Waldbrandkatastrophen in Griechenland gestiegen. Bei dem jüngsten Todesopfer handelt es sich um einen 40jährigen Mann, der gestern seinen schweren Verletzungen erlag. Er war bei Löscharbeiten am 25. August bei Kalyvia in Attika beteiligt und hatte dabei schwerste Verbrennungen erlitten. Weiterlesen ...

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