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Bangen um Olympia

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Nach dem Feuer im antiken Olympia muss das verwüstete Gebiet jetzt vor der drohenden Überschwemmung geschützt werden. Aus diesem Grund trafen sich am gestrigen Donnerstag lokale Politiker, Umweltschützer und Bewohner, um über notwendige Maßnahmen zu diskutieren. Experten befürchten aber, dass selbst rechtzeitig errichtete Dämme die Wassermassen nicht stoppen werden, da heftige Regenfälle für die nächsten Tage erwartet werden. Betroffen davon sind weite Teile von Peloponnes.„Im antiken Olympia wurden 50.
n 50.000 Hektar dem Erdboden gleichgemacht, wir werden mit Sicherheit überschwemmt werden, weil das Erdreich die Wassermassen nicht aufnehmen wird können", sagte Förster Vassilis Giakoumis gegenüber der Tageszeitung „Kathimerini". Besorgt ist man um das antike Theater in Olympia – dieses wurde von der Feuerwalze verschont, vor dem Wasser könne es aber kaum geschützt werden. Das Ausmaß der Zerstörung kann durch Anbau von Pflanzen und Bäumen auf den verbrannten Gebieten verringert werden, weil dadurch weniger Erde weggeschwemmt wird. Jeder Regentropfen, der in den Untergrund einsickert, sei ein Gewinn, erklärten Experten. Außerdem würde diese Maßnahme das so dringende Futter für schätzungsweise 145.000 Tiere garantieren.
Wie bereits gestern berichtet, sind Waldarbeiter und Holzfäller auf der Insel Euböa und in der Präfektur Ilia rund um die Uhr im Einsatz. Ob sich der Kampf gegen die Flut gelohnt hat, zeigt sich, wenn der erste Regen fällt. (GZcw) Copyright: Griechenland Zeitung
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