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Tauziehen um Auslieferung von Christoforakos nach Griechenland geht weiter

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Griechenland / Deutschland. Das Tauziehen um die Auslieferung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos, geht weiter. Noch am Freitag voriger Woche hatte das deutsche Bundesverfassungsgericht einer Verfassungsbeschwerde von Christoforakos stattgegeben, wonach dieser nicht ausgeliefert werden dürfe. Begründet wurde das vor allem mit Verjährung. Am Montag dieser Woche entschied das Oberlandesgericht München dann einen zweiten internationalen Haftbefehl gegen den Ex-Siemens-Chef in Griechenland positiv.
Siemens-Chef in Griechenland positiv. Grundlage für dessen Ausstellung ist der Vorwurf des Betruges der öffentlichen Hand in Griechenland im Umfeld der Beschaffung des Sicherheitssystems C4I für die Olympischen Spiele in Athen 2004. Ausgestellt worden war dieser zweite internationale Haftbefehl am 26. Juli 2009. (GZeh)
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