Freitag, 01. März 2019 12:15
3.000 Seiten Novartis-Bericht bei Staatsanwalt
Die Kontrolleure der Öffentlichen Verwaltung haben am Donnerstag bei der Staatsanwaltschaft einen ersten, etwa 3.000 Seiten umfassenden Bericht zur sogenannten Novartis-Affäre abgeliefert. Dabei geht es um angeblich überteuerte Preise für Medikamente des Schweizer Konzerns in Griechenland in den Jahren 2006 bis 2014. Die Untersuchung soll sich vorerst nur auf fünf sehr teure Medikamente – im Wert von jeweils über 1.000 Euro – beziehen.
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Wirtschaft
Dienstag, 07. Juli 2009 16:51
Griechenland: Tauziehen um Auslieferung des Ex-Siemens-Chefs Christoforakos geht weiter
Griechenland / Athen. Bereits zum dritten Mal wurde der frühere
Vorstandsvorsitzende von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos,
am Montag von der Münchner Staatsanwaltschaft vernommen. Ob er nach
Griechenland ausgeliefert werden wird oder nicht, ist nach wie vor
unklar. Die Tageszeitung „Kathimerini“ vertrat am Dienstag die
Ansicht, dass eine Auslieferung inzwischen „sehr wahrscheinlich“
sei. Einem Sprecher der Staatsanwaltschaft zufolge hätten Vertreter
der griechischen Justiz bei ihrem jüngsten Besuch in München Fakten
geliefert, die einen solchen Schritt möglich machten.
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Politik
Montag, 29. Juni 2009 16:55
Griechenland: Ex-Vorstand von Siemens Hellas: „Belastendes Material gegen 153 Parlamentarier“ P
Griechenland / Athen. Der am letzten Donnerstag verhaftete
ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens Hellas, Michael
Christoforakos, will im Schmiergeldskandal auspacken. Das berichtet
die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Montagsausgabe. Volker Jung,
ebenfalls ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Siemens Hellas,
wird hingegen von den griechischen Behörden die Ausreise
verweigert. Christoforakos soll voraussichtlich noch in dieser
Woche von der Münchner Staatsanwaltschaft vernommen werden.
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Politik
Montag, 15. Juni 2009 16:54
Aussagen zur Aufklärung der Siemens-Affäre werden fortgesetzt P
Griechenland / Athen. Am heutigen Montag werden die Aussagen zur
Aufklärung der Siemens-Affäre fortgesetzt. Es handelt sich um
Verdächtige, die im Fall der Digitalisierung der griechischen
Telekommunikationsgesellschaft OTE verwickelt sein sollen. Unter
ihnen ist auch Theodoros Tsoukatos, ehemaliger Generalsekretär der
größten Oppositionspartei Griechenlands PASOK. Er galt damals als
die rechte Hand des ehemaligen Parteivorsitzenden und
Regierungschefs Kostas Simitis.
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Donnerstag, 04. Juni 2009 17:14
Griechenland: Zwei Verdächtige in der Siemens-Affäre sagten vor dem Untersuchungsrichter aus
Griechenland / Athen. Die Anhörung von zwei Verdächtigen in der
Siemens-Affäre fand gestern vor dem Untersuchungsrichter in Athen
statt. Es handelt sich um den ehemaligen Topmanager von
Siemens-Hellas, Ilias Georgiou, und um den ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden der griechischen
Telekommunikationsgesellschaft OTE, Jorgos Skarpelis. Die Anhörung
des letzteren musste allerdings vorzeitig abgebrochen werden, weil
er mit akutem Bluthochdruck in ein Krankenhaus eingeliefert werden
musste. Beiden Ex-Managern wird eine Verwicklung in die
Siemens-Affäre vorgeworfen, bei der Ende der 90er große Summen an
Schwarz- und Bestechungsgeldern geflossen sein sollen.
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