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Dutzende Erdbeben auf der Peloponnes: Seismologe signalisiert Entwarnung

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Ilia auf der Peloponnes. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Ilia auf der Peloponnes.

Seit Montag (6.1.) haben sich in Ilia im Westen der Peloponnes mindestens 100 leichte Erderschütterungen ereignet; die meisten davon erreichten eine Stärke von zwei bis drei auf der Richterskala.

Das erklärte am Dienstag der Seismologe Efthymios Lekkas gegenüber dem staatlichen Fernsehsender ERT.
Dem vorangegangen war Montagmittag kurz vor 12 Uhr ein etwas stärkeres Erdbeben, das Messungen des Seismologischen Zentrums Europa-Mittelmeer eine Stärke von 4,7 auf der Richterskala erreicht hatte; das Geodynamische Institut der Athener Sternwarte ermittelte eine Stärke von 4,6. Es wurden weder Verletzte noch Sachschäden gemeldet. Spürbar waren die Erderschütterungen jedoch auch in Küstenorten Messeniens. Das Epizentrum lag in der Meeresregion vor dem Ort Giannitsochori bei Zacharo.
Der Seismologe Lekkas zeigt sich wenig beunruhigt. Er erklärte, dass sich die seismische Aktivität durch die vielen Nachbeben entlade; mit einem stärkeren Erdbeben sei daher eher nicht zu rechnen. (Griechenland Zeitung / eh)

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