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Drittes Todesopfer durch das Unwetter Bora in Griechenland

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Wochenende im Zuge des Unwetters Bora in Nordgriechenland. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Wochenende im Zuge des Unwetters Bora in Nordgriechenland.

Durch das Unwetter Bora kam am Montag (2.12.) in Griechenland eine dritte Person ums Leben. Es handelt sich um einen 56-Jährigen.

Er soll versucht haben, abgerutschte Felstrümmer zu umfahren und sei dabei mit seinem Fahrzeug etwa 30 Meter in einen Abgrund gestürzt. Acht Stunden später wurde er von einem anderen Kraftfahrer entdeckt, der die Behörden über den Vorfall informierte.
Zum Zeitpunkt seiner Rettung aus dem Fahrzeug soll der Verunglückte Medienberichten zufolge noch am Leben gewesen sein. Kurze Zeit später verstarb er vermutlich an einer Unterkühlung im Krankenhaus. Zum Zeitpunkt des Unfalls war das Opfer auf der Straße zwischen Toroni und Sykia im Süden des mittleren Fingers, der Sithonia, auf der Chalkidiki unterwegs.
Das Unwetter Bora hat bereits auf der Insel Limnos zwei Menschenleben gekostet. Aus Sicherheitsgründen bleiben am Montag zahlreiche Schulen in mehreren Gegenden Griechenlands geschlossen. Auf der Insel Rhodos wurde außerdem der Notstand ausgerufen. (Griechenland Zeitung / eh) 

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