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Wegen Unwetter Bora: Schulen in Teilen Griechenlands geschlossen

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Sonntag (1.12.) auf der Insel Rhodos. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Sonntag (1.12.) auf der Insel Rhodos.

„Absolute Priorität bleibt die Sicherheit der gesamten Bildungsgemeinschaft.“ Dieses Statement hat am Sonntag (1.12.) die Gemeinde von Thessaloniki angesichts des Unwetters Bora veröffentlicht.

Damit wurde die Entscheidung begründet, dass am Montag sämtliche Schulen in der Umgebung der nordgriechischen Metropole Thessaloniki für den Unterricht geschlossen bleiben. Garantiert werden soll dadurch vor allem die Sicherheit der Schüler und des Lehrpersonals. Durch das Unwetter Bora waren u. a. Bäume und größere Äste auf Wege und Straßen gestürzt; zahlreiche Straßen waren unpassierbar. Außerdem fiel in vielen Orten der Strom aus.
Ebenfalls abgesagt wurde der Schulunterricht auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki sowie auf den Inseln Limnos und Rhodos, wo das Unwetter „Bora“ besonders gewütet hatte; auf Limnos werden zwei Todesopfer betrauert.
Auch auf Inseln der Südägäis findet kein Schulunterricht statt, um das Leben von Schülern auf dem Schulweg nicht zu gefährden. Vielerorts hat das Unwetter Schäden im Straßennetz und an sonstiger Infrastruktur hinterlassen.
Am Montag blieben auch Schulen bei Florina und Prespes in Westmakedonien geschlossen. Hier waren starke Schneefälle der Grund. Gegebenenfalls könnte für einige Schulen auch am Dienstag der Unterricht abgesagt werden; das Unwetter ist noch nicht vorbei. (Griechenland Zeitung / eh) 

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