Aus bisher unbekanntem Grund hat Montagnacht (9.10.) eine Yacht vor der Kykladeninsel Koufonisi Feuer gefangen. Die 22 Insassen – 12 Besatzungsmitglieder und zehn Urlauber – wurden mit einem Boot nach Koufonisi gebracht; sie seien in einem guten gesundheitlichen Zustand, teilten die Behörden mit.
Medienberichten zufolge ist die Yacht unter der Flagge von Malta unterwegs gewesen; der Besitzer soll ein bekannter Unternehmer aus der Türkei sein. Letztendliches Ziel der Reise sei die Insel Mykonos gewesen.
Bereits am Sonntagmorgen war es zu einer Kollision zweier Frachtschiffe in der Meeresregion westlich von Ikaria bzw. nordöstlich von Mykonos gekommen. Von den insgesamt 43 Besatzungsmitgliedern ist niemand verletzt worden, auch wurde kein Wassereinbruch bei den Schiffen registriert. Aus Sicherheitsgründen mussten diese jedoch Mykonos anlaufen ehe ihnen nach einer abschließenden Inspektion die Weiterfahrt gestattet wird. (Griechenland Zeitung / eh)