Jung und Alt drängte sich vergangene Woche am Papafi-Bahnhof im Osten Thessalonikis, um den ersten U-Bahnhof des umstrittenen Metro-Projektes der Stadt zu begutachten. Bei einem Tag der offenen Tür bestaunte das Publikum die Anlage und testete die dort „geparkten“ Kurzzüge.
Die U-Bahn von Thessaloniki, die in Ost-West-Richtung verläuft, soll im Laufe des kommenden Jahres ihren realen Betrieb aufnehmen. Papafi ist die siebte Station der U-Bahnlinie von Thessaloniki. In der Hauptverkehrszeit wird ein 52 Meter langer Zug mit einer Kapazität von 450 Fahrgästen den Bahnhof alle eineinhalb Minuten in jeder Richtung passieren. Es handelt sich um einen dreistöckigen Bahnhof mit einer Gleistiefe von etwa 20 Metern ab Bodenniveau. Rund 90 Eurocent soll eine Fahrkarte mit der Metro kosten. (GZmf)