Ausgerechnet auf der Luxusferieninsel Mykonos soll das Leitungswasser mit Keimen so belastet sein, dass es nicht trinkbar ist. Das ergab die Untersuchung in einem Privatlabor. Die Probe hatte ein Bürger eingesandt, nachdem Ende August wegen eines Schadens im Leitungsnetz anstatt Wasser Schlamm aus dem Hahn gekommen war.
Entsprechende Videos veröffentlichte eine örtliche Webseite. Betroffen waren Orte im Norden der Insel. Mykonos leidet allgemein unter Wassermangel. Angesichts des „schwarzen Wassers“ protestierten ständige Einwohner, dass die Pools der Reichen immer wohlgefüllt seien, während Normalbürger das kostbare Nass entbehren müssten. (GZak)