Trinkwasser von Zakynthos mit Erdöl verschmutzt
In der Gemeinde von Zakynthos wurde der Notstand ausgerufen. Eine entsprechende Entscheidung hat in dieser Woche der Generalsekretär für Bürgerschutz Vassilis Papageorgiou getroffen, berichtet das lokale Nachrichtenportal zantetimes.gr.
Wasser auf Mykonos soll nicht trinkbar sein
Ausgerechnet auf der Luxusferieninsel Mykonos soll das Leitungswasser mit Keimen so belastet sein, dass es nicht trinkbar ist. Das ergab die Untersuchung in einem Privatlabor. Die Probe hatte ein Bürger eingesandt, nachdem Ende August wegen eines Schadens im Leitungsnetz anstatt Wasser Schlamm aus dem Hahn gekommen war.
Starke Regenfälle in Thessaloniki: Kein Trinkwasser
Nach einem schweren Unwetter ist es in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki am Donnerstag zu Strom- und Wasserausfällen gekommen. Es ist Regenwasser in unterirdische Umspannwerke gelangt; aus diesem Grund wurde im Zentrum der Stadt am Thermaischen Golf vorübergehend der Strom abgeschaltet. Den Wasserwerken EYATH zufolge sei das Trinkwasser aus bisher ungeklärter Ursache trüb gewesen. Die Leitungen würden voraussichtlich ab Freitagmittag wieder freigeschaltet. Erst kürzlich war in der nordgriechischen Metropole die Trinkwasserversorgung für mehrere Tage unterbrochen.
Im Vorhof weiterer Privatisierungen? – Gewerkschaften machen mobil TT
Am Dienstagabend sind die 300 Volksvertreter im griechischen Parlament dazu aufgerufen, im Eilverfahren über weitere harte und unpopuläre Maßnahmen zu entscheiden. Darunter ist die äußerst umstrittene Übertragung von sechs staatlichen Betrieben (DEKO) in ein Unternehmen der Öffentlichen Beteiligung, das als „Überkasse“ bezeichnet wird. Konkret handelt es sich um die Wasser- und Abwasserunternehmen Athens (EYDAP) und Thessalonikis (EYATH), um die Elektrizitätsgesellschaft DEI, die Athener U-Bahn (Attiko Metro), die griechische Rüstungsindustrie (ELBO) und das Bauunternehmen des griechischen Staates.