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Vor 2500 Jahren: Die denkwürdigste Schlacht der Weltgeschichte

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Das Bild stammt vom griechischen Maler Konstantinos Volanakis (1837-1907), einem der bedeutendsten Maler Griechenlands im 19. Jahrhundert. Er lebte auch mehrere Jahre in München und Wien. Sein Hauptthema waren Motive des Meeres und er gilt als der „Vater der griechischen Marinemalerei“. Das hier gezeigte Bild trägt den Titel „Die Schlacht von Salamis“. Das Bild stammt vom griechischen Maler Konstantinos Volanakis (1837-1907), einem der bedeutendsten Maler Griechenlands im 19. Jahrhundert. Er lebte auch mehrere Jahre in München und Wien. Sein Hauptthema waren Motive des Meeres und er gilt als der „Vater der griechischen Marinemalerei“. Das hier gezeigte Bild trägt den Titel „Die Schlacht von Salamis“.

Vor exakt 2500 Jahren, wahrscheinlich am 29. September 480 v. Chr., fand eine der bedeutendsten Seeschlachten in der Antike statt. Zusammen mit der zehn Jahre zuvor geschlagenen Schlacht von Marathon leitete sie das Ende des persischen „Engagements“ in Europa ein. Der österreichische Journalist und Schriftsteller Egon Fridell bezeichnete Salamis als „die vielleicht denkwürdigste Schlacht der Weltgeschichte“. Die Stadtstaaten Griechenlands, vereint unter der Führung von Themistokles, kämpften damals bei der westlich von Athen gelegenen Insel Salamis gegen die Perser unter König Xerxes.

Trotz deutlicher zahlenmäßiger Unterlegenheit vernichtete die neu zusammengestellte Flotte Athens die schlechter kommandierten Schiffe der Angreifer. Der Militärhistoriker Barry Strauss geht von etwa 20.000 Opfern bei den Persern aus, die nach zwei Folgeschlachten im Jahr danach „nie wieder versuchten, Griechenland zu erobern“. So lautet das Urteil in einem Geo-Heft zum Thema antikes Griechenland. Der Dramatiker Aischylos, selbst Augenzeuge des Geschehens, hielt in seiner Tragödie „Die Perser“ fest, dass „noch nie an einem einzelnen Tag so viele Menschen“ gestorben seien.   

Zwar sollte Salamis nicht die letzte Schlacht der Perserkriege sein, wohl aber die entscheidende: „Mit ihr“, so heißt es bei GEO weiter, „gewinnt Athen die Herrschaft über die Ägäis und den Bosporus. Fortan kann keine Armee mehr ungefährdet von Asien nach Europa übersetzen oder sich gar in Europa halten“. (Griechenland Zeitung / em)

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