Die Schlacht von Salamis
Die Münchner Antikensammlung bietet noch bis Mitte März 2022 eine umfassende Ausstellung zur Schlacht von Salamis (480 v. Chr.). Ende September 2020 hatte sich die Seeschlacht zum 2500. Mal gejährt. Sie gilt auch heute noch als einer der größten Wendepunkte der europäischen Geschichte:
Reaktionen gegen Tunnelbau zur Insel Salamis TT
Salamis bei Athen soll als dritte größere Insel nach Euböa und Lefkada mit dem Festland verbunden werden. Doch bei der Gemeinde herrschen ernste Bedenken. Das Bauministerium wirft ihr Lobbyismus vor.
Digitale Ausstellung: „Proving History“
Fast exakt 2.500 Jahre sind seit den historischen der Schlachten bei den Thermopylen und bei Salamis vergangenen. Seit dem Jubiläumsjahr 2020 präsentiert das griechische Kulturministerium die digitale Ausstellung „Proving History“ (dt. „Geschichte beweisen“) und lässt für ein breites Publikum Geschichte lebendig werden.
Der Weg zur nationalen Identität der Griechen
„Die großen Siege. An der Grenze des Mythos und der Geschichte.“ Unter diesem Titel veranstaltet das Archäologische Museum Athen eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums der Schlacht bei den Thermopylen und der Seeschlacht von Salamis, die vor 2.500 Jahren stattfanden.
Vor 2500 Jahren: Die denkwürdigste Schlacht der Weltgeschichte
Vor exakt 2500 Jahren, wahrscheinlich am 29. September 480 v. Chr., fand eine der bedeutendsten Seeschlachten in der Antike statt. Zusammen mit der zehn Jahre zuvor geschlagenen Schlacht von Marathon leitete sie das Ende des persischen „Engagements“ in Europa ein. Der österreichische Journalist und Schriftsteller Egon Fridell bezeichnete Salamis als „die vielleicht denkwürdigste Schlacht der Weltgeschichte“. Die Stadtstaaten Griechenlands, vereint unter der Führung von Themistokles, kämpften damals bei der westlich von Athen gelegenen Insel Salamis gegen die Perser unter König Xerxes.