In der Mönchsrepublik des Heiligen Bergs Athos wurde am Montag (13.4.) der Notstand ausgerufen. Eine entsprechende Entscheidung traf der Gouverneur von Zentralmakedonien Apostolos Tzitzikostas.
Grund dafür waren starke Regenfälle, die zu großen Schäden am Straßennetz führten. Vor allem Klöster im Norden der Halbinsel sind nur noch mit kleinen Fahrzeugen erreichbar. Der Notstand wird für die kommenden sechs Monate gelten.
Die Mönchsrepublik liegt auf dem östlichen „Finger“ der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki. Hier befinden sich 20 große Klöster. 17 davon sind griechisch-orthodox. Weiterhin gibt es jeweils ein russisch-orthodoxes, sowie ein serbisch- und ein bulgarisch-orthodoxes Kloster. (Griechenland Zeitung / eh)