Das Wettertief „Sofia“ begrüßt Griechenland in den ersten Tagen des neuen Jahres. „Sofia“ bringt ab Mittwochabend Schneefälle fast im ganzen Land und stürmische Winde auf dem offenen Meer mit sich.
Zwischen Donnerstag (3.1.) und Samstag (5.1.) werden in Mittel- und Nordgriechenland um die Null Grad Celsius prognostiziert. Schnee ist überwiegend auf Euböa, in Zentralmakedonien, Ost Thessalien sowie in Mittelgriechenland zu erwarten. Ein paar Schneeflocken sollen sogar die Athener zu Gesicht bekommen; vor allem in einigen nördlichen Vororten der Stadt soll es weiß werden.
Bereits zu Neujahr hatte sich ein Sturmtief namens „Rafail“ über Griechenland bemerkbar gemacht. In den südlichen Vororten war die Feuerwehr im Einsatz; vor allem mussten umgestürzte Bäume und andere Hindernisse vom Straßennetz entfernt werden. Hinzu kamen starke Regenfälle.
Stark geschneit hat es vor allem in den Bergen der Peloponnes. Mancherorts musste aufgrund von Steinschlag die Straße gesperrt werden. In der Nähe des Dorfes Gardiki in Mittelgriechenland konnten etwa 50 Urlauber bis Dienstagabend ein Hotel nicht verlassen: 80 Zentimeter Schnee hatten die Straße unfahrbar gemacht, die zum naheliegenden Dorf führt.
Auf Kreta ist es aufgrund starker Regenfälle zu Verkehrsproblemen gekommen: Auch hier gab es Steinschlag, außerdem wurden Straßen überschwemmt. Betroffen von dieser Situation war vor allem die Region um Chania. (Griechenland Zeitung / eh)