In dieser Woche hat ein Athener Gericht einen älteren Mann wegen Misshandlung eines Hundes zu einer einjährigen Haftstrafe sowie zu einer Geldbuße in Höhe von 5.000 Euro verurteilt.
Die Haft wurde auf Bewährung ausgesetzt. Den Erkenntnissen des Gerichtes zufolge hatte der Rentner das Tier in einer Wohnung im Athener Nobelvorort Kolonaki angeleint gehalten. Die hygienischen Bedingungen seien extrem schlecht gewesen, zudem war das Tier erkrankt. Das berichtet die Tierschutzseite zoosos.gr, wo man sich auf Informationen der Tierschutzorganisation von Kymi (Euböa) beruft. Der Hund wurde inzwischen in die Obhut jener Tierfreunde übergeben, die ihn ursprünglich zur Adoption freigegeben hatten. Der verurteilte Mann soll zudem mit exotischen Tieren wie Papageien, Schlangen und Spinnen gehandelt haben. (Griechenland Zeitung/eh; Archivfoto: © Eurokinissi)