In welchem Klima wollen wir leben? Wie können wir das Klima retten? Ist Wetter überhaupt noch natürlich, wenn von Menschenhand eingegriffen wird? Diese und weitere Fragen werden vom 1. April bis zum 15. Mai im Onassis Stegi & National Observatory of Athens behandelt.
Internationale Künstlerinnen und Künstler ‒ viele von ihnen stehen dabei zum ersten Mal im Licht der Öffentlichkeit ‒ setzen sich in Form von Diskussionen, Workshops, Darbietungen, Videoinstallationen, Skulpturen oder 3D-Drucken mit dem Wetter auseinander: Beobachtung, menschliche Kontrolle und erlebte Erfahrungen stellen den Kontext für die ganz verschiedenen Ausführungen dar; immer mit Blick auf die Notwendigkeit der Klimagerechtigkeit. Begleitet wird die Veranstaltungsreihe von der Veröffentlichung des Buches „Words of Weather: A glossary“, das Begrifflichkeiten der politischen Ökologie ausarbeitet und in ausgewählten Buchläden auf Griechisch und Englisch erhältlich ist. Herausgegeben wurde das Werk von Jussi Parikka und Daphne Dragona, die „Weather Engines“ auch kuratorisch leiten. Infos auf der Webseite: https://www.onassis.org/
(Griechenland Zeitung / lb)
