Freitag, 16. Dezember 2011 15:33
Wachsender Unmut gegenüber Politik, Politikern und Parteien TT
Die Griechen zeigen sich mit der Politik in ihrem Lande immer
unzufriedener. Das zeigt eine Umfrage , die am Donnerstag der
Öffentlichkeit bekannt gegeben worden ist. Eine jüngste Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts MRB, die am Donnerstag veröffentlicht
worden ist, dokumentiert eine große Unzufriedenheit der Griechen.
Dies betrifft sowohl die politische als auch die finanzielle Lage
des Landes. Vor allem die zwei größten Parlamentsparteien – die
Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK) und Nea Dimokratia
(ND) – haben in den letzten Monaten stark an Popularität eingebüßt.
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Montag, 12. Dezember 2011 15:46
Volksvertreter fordern Schadenersatz in Millionen-Höhe
Inmitten der Finanz- und Wirtschaftskrise fordern ehemalige
Parlamentarier der beiden Großparteien PASOK und Nea Dimokratia
Schadenersatz in Höhe von insgesamt 210 Millionen Euro. Sie
begründen das damit, dass ihre Abgeordnetendiäten nicht den Bezügen
der Richter angeglichen wurden. Die vor allem in den letzten beiden
Jahren eingereichten Klagen ehemaliger Parlamentarier auf
Schadenersatz treten in diesen Tagen in eine neue juristische
Phase: Die Verhandlungen stehen in den kommenden Tagen an. Als
Kläger treten 117 Parlamentarier und ehemalige Parlamentarier auf.
52 von ihnen stammen aus den Reihen der sozialistischen PASOK und
62 aus der konservativen Nea Dimokratia (ND).
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Montag, 12. Dezember 2011 15:45
Politiker aus dem Nationalen Rat der PASOK ausgetreten P
Nikos Bistis hat am heutigen Montag seinen Rücktritt aus dem
Nationalen Rat der PASOK angekündigt. Informationen zufolge will
Bistis nun Mitglied der Demokratischen Linke unter Fotis Kouvelis
werden. Die Demokratische Linke wurde Ende Juni 2010, also kurz
nach dem offiziellen Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise,
gegründet. Letztere gewinnt, Meinungsumfragen zufolge, mittlerweile
stark an Wählerstimmen und würden mit einem Stimmanteil zwischen
6,3 % und 9,5 % ins Parlament einziehen.
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Donnerstag, 08. Dezember 2011 16:19
Die griechischen Großparteien im Auge des Finanzsturmes TT
Nach dem Rücktritt von Jorgos Papandreou vom Amt des
Premierministers, mehren sich Gerüchte, dass die PASOK auch einen
Parteivorsitzenden wählen könnte. Umfragen zufolge verlor er stark
in der Wählergunst. Einen Wählerschwund verzeichnen nicht nur die
Sozialisten, sondern auch die ND. Die heikle finanzielle und
wirtschaftliche Lage Griechenlands spiegelt sich nun auch im
Inneren der PASOK wieder. Seit dem Rücktritt Papandreous vom Amt
des Ministerpräsidenten im November mehren sich Stimmen, wonach
dieser auch das Amt des Parteivorsitzenden niederlegen müsse.
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Montag, 21. November 2011 15:27
Kein Personalwechsel bei der PASOK P
Der ehemalige Premierminister und derzeitige Vorsitzende der
sozialistischen Partei PASOK, Jorgos Papandreou, will seinen Posten
des Parteivorsitzenden nicht abgeben. Das ergibt sich aus einer
Pressemitteilung der PASOK, die am Sonntagnachmittag veröffentlich
worden ist. In dieser wurden Presseberichte, die von einem
Rücktritt Papandreous ausgingen, deutlich dementiert. Auch
entsprechende Spekulationen einiger Parteimitglieder wurden
entschlossen zurückgewiesen. Wörtlich steht in der Pressemitteilung
außerdem, dass sich Papandreou für den „großen Versuch, einen
Ausweg des Landes aus der Krise“ zu finden, nach allen Kräften
eingesetzt habe.
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