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Die Griechen zeigen sich mit der Politik in ihrem Lande immer unzufriedener. Das zeigt eine Umfrage , die am Donnerstag der Öffentlichkeit bekannt gegeben worden ist. Eine jüngste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB, die am Donnerstag veröffentlicht worden ist, dokumentiert eine große Unzufriedenheit der Griechen. Dies betrifft sowohl die politische als auch die finanzielle Lage des Landes. Vor allem die zwei größten Parlamentsparteien – die Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK) und Nea Dimokratia (ND) – haben in den letzten Monaten stark an Popularität eingebüßt.
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Inmitten der Finanz- und Wirtschaftskrise fordern ehemalige Parlamentarier der beiden Großparteien PASOK und Nea Dimokratia Schadenersatz in Höhe von insgesamt 210 Millionen Euro. Sie begründen das damit, dass ihre Abgeordnetendiäten nicht den Bezügen der Richter angeglichen wurden. Die vor allem in den letzten beiden Jahren eingereichten Klagen ehemaliger Parlamentarier auf Schadenersatz treten in diesen Tagen in eine neue juristische Phase: Die Verhandlungen stehen in den kommenden Tagen an. Als Kläger treten 117 Parlamentarier und ehemalige Parlamentarier auf. 52 von ihnen stammen aus den Reihen der sozialistischen PASOK und 62 aus der konservativen Nea Dimokratia (ND).
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Nikos Bistis hat am heutigen Montag seinen Rücktritt aus dem Nationalen Rat der PASOK angekündigt. Informationen zufolge will Bistis nun Mitglied der Demokratischen Linke unter Fotis Kouvelis werden. Die Demokratische Linke wurde Ende Juni 2010, also kurz nach dem offiziellen Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise, gegründet. Letztere gewinnt, Meinungsumfragen zufolge, mittlerweile stark an Wählerstimmen und würden mit einem Stimmanteil zwischen 6,3 % und 9,5 % ins Parlament einziehen.
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Nach dem Rücktritt von Jorgos Papandreou vom Amt des Premierministers, mehren sich Gerüchte, dass die PASOK auch einen Parteivorsitzenden wählen könnte. Umfragen zufolge verlor er stark in der Wählergunst. Einen Wählerschwund verzeichnen nicht nur die Sozialisten, sondern auch die ND. Die heikle finanzielle und wirtschaftliche Lage Griechenlands spiegelt sich nun auch im Inneren der PASOK wieder. Seit dem Rücktritt Papandreous vom Amt des Ministerpräsidenten im November mehren sich Stimmen, wonach dieser auch das Amt des Parteivorsitzenden niederlegen müsse.
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Montag, 21. November 2011 15:27

Kein Personalwechsel bei der PASOK P

Der ehemalige Premierminister und derzeitige Vorsitzende der sozialistischen Partei PASOK, Jorgos Papandreou, will seinen Posten des Parteivorsitzenden nicht abgeben. Das ergibt sich aus einer Pressemitteilung der PASOK, die am Sonntagnachmittag veröffentlich worden ist. In dieser wurden Presseberichte, die von einem Rücktritt Papandreous ausgingen, deutlich dementiert. Auch entsprechende Spekulationen einiger Parteimitglieder wurden entschlossen zurückgewiesen. Wörtlich steht in der Pressemitteilung außerdem, dass sich Papandreou für den „großen Versuch, einen Ausweg des Landes aus der Krise“ zu finden, nach allen Kräften eingesetzt habe.
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